Film: Amy

Das MusikDokuPic „Amy“ von Asif Kapadia über die verstorbene britische Neo-Soul Diva Amy Winehouse startet heute in den deutschen Kinos. Sie starb am 23. Juli 2011 in London an einer Alkoholvergiftung. Anschauen, mitleiden, trauern!

8 Gedanken zu „Film: Amy

  1. Gestern war ich in der 20 Uhr Vorstellung, ging gleich ohne Werbung los und es wurde heftig. Der Film besteht aus privaten Clips und mit Audiointerviews unterlegten Fotos. Dadurch kommt man sehr nah ran an Amy und ihr Umfeld und das ist streckenweise ziemlich brutal. Nach der kurzen, glücklichen Phase am Anfang ihrer Karriere (Demos, Plattenvertrag, Debutalbum, erste Tournee & Erfolge), folgen auf dem Fuße die furchtbaren Seiten der Geschichte (Alkohol- & Drogenmissbrauch, unkontrolliertes Junkieleben, idiotische Partner, geldgieriger Vater, verantwortungsloser Manager, gnadenlose Paparazzi). Man sieht das alles sehr direkt und ungefiltert, es ist kaum zu ertragen ihr bei ihrem Niedergang und Selbstmord in Raten zuzusehen. Nichts für zarte Gemüter, aber ein wichtiger und aufklärender Film, herzzerreißend, aber nicht reißerisch. Kapadia nimmt sich viel Zeit um die unaufhaltsame Tragödie der großen Sängerin und Songschreiberin zu erzählen.

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