Good-bye Chicago, see ya!

Gestern war endlich mal blauer Himmel und Sonnenschein, trotzdem macht die Stadt Chicaco ihrem Namen (“The windy City”) alle Ehre. nach eine kleinen Walk auf der Magnificent Mile noerdlich des Flusses habe ich die Schiffsfahrt des “Chicago Architecture Foundation” angetreten. Satte 40$ hat das gekostet, aber es war wirklich sehr interessant. Am Schluss stellte die Dame, die die Fahrt kommentierte, drei Fragen: “Did you learn something? Did you see some remarkable buildings? Did you have some fun?” Ich musste alle bejahen, sehr lohnenswerter und kurzweiliger Ausflug. Von Art Deco ueber Neo/Klassizismus bis  Modernismus, Postmodernismus und andere noch namenlosen Stile war alles dabei.
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Nachmittags habe ich mir meinen Medium SUV am Flughafen O’Hare abgeholt. War eine ganz schoene Aktion wegen Fr-Nachmittags Verkehr. Habe mich konservativ fuer einen VW Tiguan entschieden und bin jetzt offiziell “on the road”.
Abends dann wieder Richtung Halsted zum B.L.U.E.S. und Kingston Mines, die Alternativen waren einfach zu schwach. Im Kingston spielten Joanna Connor und Kollege Carl Weathersby abwechselnd auf zwei Buehnen. Bin aber trotzdem noch rueber ins B.L.U.E.S und habe Vance “Guitar” Kelly (Foto) angeschaut/gehoert. Mir hat’s da auch irgendwie besser gefallen, obwohl ich den Namen des Clubs sensationell doof finde. Ist da aber netter, intimer, relaxter als im groesseren und kommerzielleren Kingston Miles. Die Atmosphaere dort erinnerte mich ein kleines bisschen ans Muechner Oktoberfest, gerade auch weil da schon seit Jahren nach festem Plan von Chicago Locals musiziert wird und es wirkt phasenweise etwas abgeschmackt und zu routiniert.
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Spaet zurueck in Hostel, die Autofahrten brauchen viel laenger als die bisherigen S- und Hochbahn-Fahrten, ich verfahre mich immer wieder, weil ich einfach nicht das angeblich so logische System von innerstaedtischen Strassennetzen in den USA  kapiere und die Beschilderung definitv nicht wegweisend ist. Die Schilder schicken einen manchmal buchstaeblich in die Wueste. Es ist in der Stadt aber auch umstaendlich und sehr schwierig einen Parkplatz zu finden. Heute verlasse ich frueh (8.00) das Hostel und fahre los um das Suedende des Sees und dann Richtung Osten. Habe schon ein Zimmer in Ann Arbor reserviert, Konzert steht auch schon fest: 20.00 in “The Ark”. Ab jetzt wird meine Reise etwas ungewisser als bisher, mal sehen ob ich weiterhin so regelmaessig bloggen kann. Anyway, ich muss los: the road is calling.

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