Während meines wohlverdienten Urlaubs hat mein Freund und Musikerkollege Stefan Hetzel eine Piano Solo Interpretation von „Unsung Songs“ eingespielt. Ich habe den Song schon ein paar Mal live mit der Band gespielt, offiziell veröffentlicht wird er allerdings erst gegen Ende des Jahres auf dem kommenden Album gleichen Namens (Updates dazu kommen bald). Stefan hat bereits Anfang 2012 eine Voc/Gitarre-Demo desselben Songs sehr geschmackvoll mit einem Arrangement für Streichquartett unterlegt. Diesmal habe ich ihm vorher ein Leadsheet in Noten geschrieben, er hat das wie eine Jazzkomposition behandelt, reharmonisiert und am Piano inkl. Improvisationsteil eingespielt. Gefällt mir sehr gut. Was meint ihr?
@Dennis: Tja, habe mir beide Versionen grade noch mal angehört: Die Streicher klingen ziemlich tot und gleichförmig (was an den Samples liegt) – ein engagiertes reales Streichquartett könnte hier wirklich noch eine Menge an Ausdruck und Dynamik herausholen! Das Arrangement selbst gefällt mir weiterhin, weil es sehr schlicht und song-dienlich ist (wenn das Selbstlob hier ausnahmsweise mal erlaubt ist). Evtl. sollten doch noch Bass und Schlagzeug später im Arrangement dazukommen, so pläschert das Ganze zu einförmig dahin. – Die Pianosoloversion geht in Ordnung.
Beides hat seine Qualitäten! Bravo!
Der zweite Song fängt ja sehr dunkel und tragisch an: Es geht also um unsong songs, letztlich also um nicht Gelebtes, soweit verstand ich das und daß es da Kräfte gibt, die das bewerkstelligen. Ein sehr bekannter Gedanke.
Davon abgesehen: Der Song hat Hitcharakter, allemal, das muß man sagen.