7 Gedanken zu „Fotoserie: Algiers Front Porches, Teil 3“
Im ersten Bild weist die Hausnummer 222 auf einen möglicherweise akkuraten Menschen hin. Jedenfalls ist der Raum vor dem Haus penibel durchgestaltet.
Im 3. Bild darf es auch mal ein Plastikstuhl sein, der die Terasse schmückt: Ideal für ein Bier nach Feierabend
Das letzte Bild hast Du im Stile der Bechers gemacht, allerdings nicht SW und sicher ohne Stativ!
@Gerhard: Danke für deine Beobachtungen und angestellten Hypothesen, genau solche Mutmaßungen macht vielleicht erst direkte Gegenüberstellung möglich. Im letzten Bild mit der grünen Hausfront gefällt mir die abgesenkte Perspektive und die schönen Spiegelungen des Himmels in den beiden Fenstern. Gemeinsames Merkmal der Serie ist, dass oftmals die Oberleitungen ins Bild ragen und dadurch ein nahezu linearer Schnitt entsteht, der das Bild willkürlich einteilt und ein leicht anarchisches Element einbringt. Ich habe aus dem Stand und ohne Stativ fotografiert, musste teilweise auch die Winkel anpassen, weil Autos oder andere Gegenstände im Weg standen und vom eigentlichen Motiv abgelenkt hätten. Die schöne, weiße Vintage-Motorhaube auf dem zweiten Bild passt dagegen ganz gut, finde ich.
Die „abgesenkte Perspektive“ kommt gut.
Wenn ich früher Portraitserien machte, waren auch immer „alle“ Perspektiven drin. Direkt von vorne, wie bei den Häuserfronten eigentlich nie.
@gerhard: Mein Vater ist Ingenieur, vielleicht kommt daher die „abgesenkte Sachlichkeit“ in meinen Serien. Andererseits ist es natürlich auch schwierig eine andere, sinnvolle Perspektive für Fotos von Häuserfronten (Porches, Müzik Shops) zu finden. Mal sehen was mir als nächstes vor die Linse kommt.
Da fällt mir ein: Habe als Bedien-Studie für meine damals neuangeschaffte Kamera (Canon PS 95) einst eine Bilderserie von Seitenansichten von Steintreppen im Weinberg gemacht. Besteht daran Interesse?
Hi Dennis, ich finde die gesamte Bildserie sehr gelungen.
Erschreckend finde ich, dass man sofort ein Bild davon im Kopf hat, welche Person in dem jeweiligen Haus lebt. Finanzielle Mittel, Lebensstandard, irgendwas hat man dazu im Kopf und das ist doch eigentlich schrecklich.
Im ersten Bild weist die Hausnummer 222 auf einen möglicherweise akkuraten Menschen hin. Jedenfalls ist der Raum vor dem Haus penibel durchgestaltet.
Im 3. Bild darf es auch mal ein Plastikstuhl sein, der die Terasse schmückt: Ideal für ein Bier nach Feierabend
Das letzte Bild hast Du im Stile der Bechers gemacht, allerdings nicht SW und sicher ohne Stativ!
@Gerhard: Danke für deine Beobachtungen und angestellten Hypothesen, genau solche Mutmaßungen macht vielleicht erst direkte Gegenüberstellung möglich. Im letzten Bild mit der grünen Hausfront gefällt mir die abgesenkte Perspektive und die schönen Spiegelungen des Himmels in den beiden Fenstern. Gemeinsames Merkmal der Serie ist, dass oftmals die Oberleitungen ins Bild ragen und dadurch ein nahezu linearer Schnitt entsteht, der das Bild willkürlich einteilt und ein leicht anarchisches Element einbringt. Ich habe aus dem Stand und ohne Stativ fotografiert, musste teilweise auch die Winkel anpassen, weil Autos oder andere Gegenstände im Weg standen und vom eigentlichen Motiv abgelenkt hätten. Die schöne, weiße Vintage-Motorhaube auf dem zweiten Bild passt dagegen ganz gut, finde ich.
Die „abgesenkte Perspektive“ kommt gut.
Wenn ich früher Portraitserien machte, waren auch immer „alle“ Perspektiven drin. Direkt von vorne, wie bei den Häuserfronten eigentlich nie.
@gerhard: Mein Vater ist Ingenieur, vielleicht kommt daher die „abgesenkte Sachlichkeit“ in meinen Serien. Andererseits ist es natürlich auch schwierig eine andere, sinnvolle Perspektive für Fotos von Häuserfronten (Porches, Müzik Shops) zu finden. Mal sehen was mir als nächstes vor die Linse kommt.
Da fällt mir ein: Habe als Bedien-Studie für meine damals neuangeschaffte Kamera (Canon PS 95) einst eine Bilderserie von Seitenansichten von Steintreppen im Weinberg gemacht. Besteht daran Interesse?
Wieso nicht? Gerne
@Gerhard: Muss vorher allerdings noch ein paar Kochbücher und Reiseführer besprechen.
Hi Dennis, ich finde die gesamte Bildserie sehr gelungen.
Erschreckend finde ich, dass man sofort ein Bild davon im Kopf hat, welche Person in dem jeweiligen Haus lebt. Finanzielle Mittel, Lebensstandard, irgendwas hat man dazu im Kopf und das ist doch eigentlich schrecklich.