Mittelalter, weiblicher Gast zur jugendlichen, gelangweilten Bedienung (auf hochdeutsch):
„Entschuldigen Sie, was haben sie bitte für Kuchen?“
Bedienung (desinteressiert, im breiten Dialekt): „Mir ha’m Marillen- und Topfenstrudln.“
Weiblicher Gast (auf hochdeutsch): „Topfen? Was ist denn Topfen? Das habe ich ja noch nie gehört.“
Bedienung dreht sich Richtung Theke: „Mama, wos is’ Topfen?“
Mutter (von hinten, im breiten Dialekt): „Quark, du Depp!“
Weiblicher Gast zur Bedienung (unbeeindruckt): „Einmal bitte!“
Bedienung zum weiblichen Gast: „Mit Schlagobers?“
Weiblicher Gast: „Äh, wie bitte?“
zu geil… alle Klischees erfüllt, mehr davon 🙂
Genial. Irgendwie „Loriotmäßig“:-)
Komm, das muß man doch wissen, gehört zur Grundbildung! Schlagobers nur für die, die eh nix mehr zu verliern hoam…ich meen gewichtsmässig.
@Gerhard klar muss „man“ das wissen, aber die „Piefkes“ eben nicht 🙂
Ausgespart hat Dennis, wieviel Topfen er verdrückt hat. Raus jetzt damit, aufn Tisch!
@Gerhard: Ey, Subtext ist angekommen, kann aber entwarnen: Habe schon den ein oder anderen Strudel genossen, aber insgesamt nicht übertrieben und mich außerdem körperlich ertüchtigt. Auf die Alm musste ich auch erstmal rauf wandern (und runter). Lustig war übrigens auch dieser Dialog auf dem Weg nach oben zwischen meiner Tochter und meiner Frau:
Marie (7 Jahre): „Mama, wo laufen wir eigentlich hin?“
Mutter: „Wir laufen den Berg rauf bis wir ganz oben beim Gipfelkreuz ankommen.“
Marie: „Und was machen wir, wenn wir oben sind?“
Mutter: „Dann geniessen wir die Aussicht und essen was leckeres.“
Marie: „Echt? Steht da oben ein Buffet?“
Mutter: „Äh, nein, aber ich habe was zum essen im Rucksack mitgenommen.“
Marie: „Und warum gehen wir dann erst den ganzen langen Weg auf den Gipfel?“
Sähr gut, die Kleine hats geschnallt! Das mit der Ertüchtigung, das ist halt mehr eine Sache der Erwachsenen.
Naja, ein bisschen Esssünde im Urlaub muß und darf auch sein. Wann denn sonst? Bin aber immer mehr weg vom All Inclusive gekommen: Mittags und abends je drei Teller voll von Sachen, da hilft auch kein Berg mehr oder ein kilometerlanger Strand 😉
Kommt mir so vor wie in einem Comic: Der Vater sagt angesichts seiner im Wohnzimmer herumflitzenden Kinder, daß sie Ruhe geben sollen!!! (Kids inside the house). Draussen schlägt er den Kindern anderen Tags vor, sich mit ihm zu bewegen, einen Spaziergang zu machen..“Oh, ich bin so müde. Und „Das ist sooooo hart“ (Kids outside the house).
…wir werden sehen ob die gitarre in zukunft so mariachimässig vorm bauch schwebt…
@Bernhard: Macht euch keine Sorgen, alles gut, habe über die Jahre an der rechten Bauchseite eine Wölbung nach innen in Form eines Gitarrenkorpus entwickelt, schmiegt sich passgenau an. Sieht halt ohne Gitarre immer etwas komisch aus.
…wie ein topfen respektive donut also, die bieten mit ihren vertiefungen auch raum den ein korpus je nach bedarf dann fülllen kann…