Am Samstag war Musikerkollege Jawed Iqbal mit seiner bezaubernden Frau zu Besuch und ich war sein Chef de Partie, also sein untergeordneter Zuarbeiter bei der Zubereitung der Speisen. Zuerst haben wir zusammen in verschiedenen Asia-, India- und Arabika-Fachgeschäften eingekauft (einmal auch Germanika-). Dann haben wir fast drei Stunden in der Küche geschnippelt, gebrüht, gekocht und gebrutzelt. Ich habe ihm naturellement über die Schulter, auf die Finger und links und rechts geschaut und dabei genau aufgepasst. Endlich weiß ich wie der Inder Linsen, Spinat, Chickencurry, Reis und Fladenbrot zubereitet und welche speziellen Gewürze und Gewürzmischungen dabei verwendet werden. Am meisten beeindruckt hat mich, dass weder Wein, noch Brühen oder gar Sahne bei der Zusammenstellung der Soßen verwendet wird. Im Folgenden einige fotografische Impressionen aus verschiedenen Stadien der Linsen- und Spinatzubereitung (es gab noch weitere Töpfe). Ach ja: Habe noch nie für eine Abendessen so lange in der Küche gestanden, aber hat sich gelohnt, war sehr, sehr schmackhaft und dabei fast vegan.
Mmmh! Immer her damit!
@Sandra: Such dir einen eigenen Hauskoch!
Alles klar! Wann kommst du?
Mensch Jawed das wär mal was! 😉
@Robbie: Muss man sich verdienen.
mit Alles und viel scharf?!
Lecker, lecker. Wir hatten gestern auch indischen Spinat mit Paneer (Selbstgemachter Hüttenkäse). Nachdem uns eine Bekannte Inderin es vor 2 Wochen gezeigt hat… . Äußerst lecker- wie langweilig der deutsche Spinat dagegen schmeckt!