„In den achtziger Jahren (1880er) reiste noch der deutsche Arzt Dr. G. A. Fischer in die Gegend des Victoriasees. Er konnte auf der menschenleeren Ostseite des Victoriasees, wo auch die Serengeti liegt, so schwer Nahrung auftreiben, dass er durch die Strapazen bald nach der Rückkehr starb. Ein ebenso sorgfältiger Beobachter war der Engländer Joseph Thomson, nach dem die hübschen gelb-schwarz-weißen Thomson-Gazellen benannt sind. Thomson und Fischer waren für eine lange Weile die letzten wirklichen Forschungsreisenden in Ostafrika. Wer später kam, hatte meistens geheime Nebenabsichten.“
Bernhard Grzimek: „Serengeti darf nicht sterben“, 1959, S. 108.