Lemmy Kilmister, Frontmann und Bassist der legendären, britischen Rockband Motörhead, ist am gestrigen 28. Dezember, nur wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag, unerwartet verstorben. Rest in Peace, Lemmy!
Lemmy Kilmister, Frontmann und Bassist der legendären, britischen Rockband Motörhead, ist am gestrigen 28. Dezember, nur wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag, unerwartet verstorben. Rest in Peace, Lemmy!
Oh dear…. R.I.P. Lemmy.
Im übrigen war Lemmy auch Frontman der ´Band „The Head Cat“, eine Rockabilly/Blues Band.
Die Musikwelt verliert einen ganz Großen…
@Simon: Sehe ich genau so. Seine Musik war mir zwar immer schon zu laut und zu heftig, aber als intelligente Type und Figur abseits des Pop/Rock-Mainstreams ist das ein trauriger Verlust. Ich empfehle hier zur Lektüre seine Autobiographie „White Line Fever“, den (deutschen!) Film „Lemmy“, diverse Interviews und, last but not least, das klassische Album „Ace of Spades“ (1980).
Hier noch mein Lieblingszitat von ihm: „Es hängt immer von den eigenen Entscheidungen ab, ob man unter die Räder kommt oder ob man seinen Weg geht. Schon Kant sagte: ‚Wir sind verantwortlich für uns selbst.‘ In England mögen wir Kant, allein schon wegen seines Nachnamens.“
Ich bin auch etwas traurig…
Da kann ich dir nur zustimmen, White Line Fever ist eine super Autobiographie.
Hier mein Lieblingszitat von ihm: „Warum sollte jemand entscheiden, wann man zu alt für etwas ist? Ich bin nicht zu alt. Und solange ich nicht selbst entscheide, dass ich zu alt bin, werde ich das verdammt nochmal auch nicht sein.“
GODSPEED, LEM!
… and thank you so much for the music.
https://youtu.be/LczdjBhMOaw
and this i just HAD TO post…
https://youtu.be/S8Kj_RNKe3g
born to lose live to win gutes ZUENDFUNK spezial heute zu seinem tod, hab es mit der ganzen familie (die zwangsweise im auto mithören musste) angehört, zum glück durfte ich den grossen auch mal live erleben, das war vor 20 Jahren und schon damals war mir unklar warum er nicht schon mit 27 gestorben war R.I.P. killed by death and born to raise hell
are you seriously sayin‘ you saw LEMMY only once? 2o years ago?
boy, i am so sorry.
Ich bitte darum, jegliches Pimmelfechten auf diesem Blog zu unterlassen! 😉
Confession: Ich habe Lemmy/Motörhead kein einziges Mal Live erlebt und bin mir auch ziemlich, dass es mir nicht gefallen hätte (Stichwort: „lauteste Band der Welt“). Ich schätze ihn als Lebemann, Freibeuter und Philosophen. Seine Musik tritt – zumindest für mich – dagegen vollkommen in den Hintergrund. Das Album „Ace of Spades“ besitze ich, konnte es aber noch die durchhören, weil es so fucking enervating ist. Er war nun mal leider nicht gerade der Meister der feinen, tiefsinnigen Klänge oder Songtexte. Seine wahre Größe erkennt man – meines Erachtens – in den Interviews, stellenweise auch in seiner Autobiographie.
@Dennis jupp
das hab ich gerade in nem spiegel interview vom letzten jahr gelesen – er hat auch gewusst, dass ringo subba war… ja die musik is recht anstrengend, aber manchmal muss man seine ohren schon mal durchpusten;
@MariUS-A Ja und ich kann dir auch sagen warum, denn es gibt viel zu viel gute bands, als dass man sich eine davon öfter ansehen müsste, ausser im joga macht wiederholung nicht so viel sinn….manchmal ausser bei den Pimmelsachen (knick knack sie wissen schon?!) ….
aber nun hier das wichtige:
Kilmister: „Ich kann Heavy Metal eigentlich nicht leiden. Die Beatles sind die beste Band, die es je gegeben hat und die es je geben wird. Lennon und McCartney konnten an Gitarre und Klavier Songs schreiben, und sie hatten mit Ringo Starr einen der besten Drummer. Es gibt Menschen in unserem Geschäft, die behaupten, er sei eine Flasche am Schlagzeug. Blödsinn, sage ich, Ringo ist exzellent. Sie waren die Ersten in Großbritannien, die als Band auftraten, nicht als Sänger mit ein paar Begleitmusikern. Sie waren die Ersten, die ihre eigenen Songs kreierten und nicht einfach die Amerikaner kopierten. Außerdem hatten sie Humor.“
@Bernhard: Da hat er natürlich Recht der Gutste. Das muss er als Brite natürlich so sehen. Ich glaube trotzdem, dass die richtig guten Sachen aus den USA kommen: Blues, Jazz, Country, Rock & Roll, Soul, Funk, Hip Hop, Techno etc. Die Musik der „British Invasion“ war dann entweder Abklatsch (ganz frühe Beatles, frühe Stones) oder eben astreine, kommerzielle Popmusik. Ist nichts dagegen zu sagen, aber was ist Pop gegen das oben erwähnte? Was ist Lonnie Donegan gegen Johnny Cash, was ist Donovan gegen Dylan, was ist The Who gegen Lynyrd Skynyrd, was ist Depeche Mode gegen Guns’n’Roses, was ist Sam Smith gegen Jack White, Jeez. Nix für ungut, aber muss ich noch mehr aufzählen? Ausnahmen bestätigen die Regel.
hm da gibts scheinbar ne ideologiegrenze bei dir?! wenn ich an meine punkwurzeln clash, police and so on, denke finde ich mich ganz klar in GB wieder ramones gehen gar nicht;
bei blues in den staaten cash usw klaro bei rock aber gehören für mich priest und maiden dazu … also eher mix it up