Gestern war ich den ganzen Tag im 5Stroke Studio in Bretten bei Jan Hees und habe zusammen mit ihm am finalen Mix für das kommende Album geschraubt. Begleitet hat mich dabei Stefan Schön, der für das Fine-Tuning der zum Teil umfangreichen Backing Vocals zuständig war.
Jan Hees (r.) und Stefan Schön grinsen während der harten Mixing-Arbeit im 5Strokes Studio fröhlich in die Kamera
Im Frühjahr 2013 wurde ja entschieden das Album „Electric Country Soul“ zuerst fertig zustellen und zu veröffentlichen, was dann auch im Mai geschah. Das hat uns nun genügend Zeit gegeben am aktuellen Album weiter zu feilen und zu machen. Es kamen noch einige Gesänge, vor allem BVocs dazu, es gab schon einige Mixdurchgänge und es sind inzwischen auch einige wichtige Entscheidungen getroffen worden. Das Album wird „Unsung Songs“ heißen und hat elf ausschließlich selbstgeschriebene Tracks. In alphabetischer Reihenfolge sind das: Bittersweet, Black as the Devil, Dancer, Every now & then, Good time coming, Down to the Levee, Remember Forget, Spiritual Journey, Spiritual Journey (Reprise), Sweet Marie und Unsung Songs, die endgültige Reihenfolge für’s Album steht noch nicht. Einige weitere bei den Sessions entstandene Aufnahmen werden evtl. als Bonustracks oder zu einem späteren Zeitpunkt als gesonderte Posts veröffentlicht. Mit dem Artwork des Albums wurde diese Woche Jochen Kleinhenz beauftragt, ausführliche Liner Notes stammen von dem New Yorker Performance-Künstler David Rodgers. Das Album wird voraussichtlich ab Januar 2014 erhältlich sein. Geplant ist nun vorab noch 1-2 Musikvideos zum Titeltrack „Unsung Songs“ und dem Track „Black as the Devil“ zu produzieren.
Klingt spannend.
Auch einige der Titel! Irgendwie passt ja „Spiritual Journey“ zum Titeltrack „Unsung Songs“?!
@Gerhard: Diesmal hatte ich die Qual der Wahl. „Spiritual Journey“ wäre auch schöner Albumtitel gewesen, vor allem auch weil der Instrumentaltrack „Spiritual Journey (Reprise) das Album voraussichtlich abschließen wird. Der Song bezieht sich textlich auf meine diversen USA-Reisen und den Besuch der – für mich – musikalischen „sacred grounds“ wie Nashville, Memphis, L.A. oder erst kürzlich Chicago und Detroit.
„Unsung Songs“, also das Thema der auch im übertragenen Sinn ungesungenen Lieder eines Menschen, ist da letztlich doch universeller und hat zusätzlich auch einen direkten Bezug auf mich als Songschreiber, der seine eigenen de facto ungesungenen Lieder sucht, aufschreibt und später singen will.
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