In turbulenten Zeiten hat der Würzburger Liedermacher Simon-Philipp Vogel eine neue Eigenkomposition veröffentlicht. Und es ist eine ganz besondere Produktion geworden: Im Text von „Nimm mich mit“ wird der kreative Prozess des Songschreibens selbst auf poetische Weise thematisiert.
Besetzung: Simon-Philipp Vogel (Gesang, Gitarre), Dennis Schütze (mandoline, lap-steel, piano, b-vocs, e-bass) und Jan Hees (drums, mix & master). Produktion: Simon-Philipp Vogel & Dennis Schütze. Kommentare und Feedback aller Art sind wie immer herzlich willkommen!
Sehr schön. Ein lockerer, luftiger Song. Kommt beschwingt rüber.
@Simon: Dein Gesang erinnert mich diesmal ein wenig an Reinhard May, was im Übrigen nicht als Kritik gemeint ist. Sehr weich, klare Aussprache, stellenweise leichtes Vibrato „im Abgang“. Gelungen.
Wann kommt denn mal ein Video zu den Songs?
@ Simon: Mein erster Gedanke: Reinhard May -Zack … lese ich hier das Gleiche bei Sandra. Etwas mehr Worte in die Strophen gepackt als ich es von May kenne, aber durchaus eine Ähnlichkeit in Stimme und Gesang.
Habe ihn gerade erst entdeckt und durchgehört. Ich finde ihn absolut gelungen und schön arrangiert mit dem Klavier. Glückwunsch! Erwachsenenlieder zu schreiben, auf Deutsch , mit schönem Gesang, sinnergebenden Text und wohlklingender Wortwahl halte ich für die „Königsdiziplin“. (Da gibt´s so viel Schrott im Radio, unfassbar.) Da kannst du sehr stolz auf dich und deine Werke sein. So auch auf dieses. Hier ist kein „Fremdschämen“ angezeigt. Im Gegenteil. Eine reife Leistung!
Hey Ihr zwei,
ich hab leider übersehen, dass ihr einen Kommentar abgegeben habt. Dennis hat es mit glücklicherweise noch mitgeteilt :-).
@Sandra: Ich hab den Reinhard Mey Vergleich schon oft gehört und fühle mich da ehrlicherweise immer geschmeichelt, weil ich Mey für einen der größten deutschen Liedermacher halte – wenn nicht sogar den größten! Das Videoprojekt ist am Laufen und wird dieses Jahr noch passieren. Ich habe schon eine feste Vorstellung wie es aussehen soll. Aktuell hab ich nur keine Zeit, weil wir gerade in den letzten Zügen unseres Umbaus sind, und das verschlingt sehr viel Ressourcen.
@Christof:
Vielen lieben Dank für das große Lob. Es ist verrückt wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Ich habe schon versucht ein Kinderlied zu schreiben und bin gnadenlos gescheitert und hab mir noch gedacht: Das ist so schwierig, wie das der Christof hin bekommt?
Vielen Dank euch beiden 🙂