Fotoband: „Frank Sinatra – Bilder seines Lebens“ von Andrew Howick

Frank-Finatra_CoverAnlässlich des 100. Geburtstags am 12. Dezember 2015 erscheint bei Knesebeck der prächtige Fotoband „Frank Sinatra – Bilder seines Lebens“, im amerikanischen Original erschienen als „sinatra – the photographs“. Der Autor und Bildredakteur Andrew Howick hat dafür bekannte wie seltene, teilweise auch sehr private Aufnahmen der Fotografen Ted Allan, Bob Willboughby, Ed Trasher, Sid Avery und Bernie Abramson ausgewählt, zusammengestellt und mit anekdotisch geprägten Texten versehen. Vorangestellt ist ein zweiseitiges Vorwort von Barbara Sinatra, seiner letzten Ehefrau.

09_142-43Sinatra(small)Frank & Dino bei Filmaufnahmen

Die Fotos sind überwiegend s/w und decken in etwa den Zeitraum von Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er ab. Die Szenen stammen von Plattenaufnahmen, Konzerten, Filmsets oder anderen öffentlichen Auftritten und werden ergänzt durch Aufnahmen aus dem Privatleben.

12_186-87Sinatra(small)The Duke & Frank während einer Aufnahmesession im Tonstudio

Insgesamt bieten Fotoauswahl, Anordnung und beigefügte Texte einen angenehmen, frischen Zugang zu dem foto- und telegenen Lebemann, der in seinem Herzen doch immer ein ernsthafter Jazzsänger geblieben ist. Ein wunderschöner Prachtband und ein besonderes Geschenk. Happy Birthday, Frank!

Der gebundene Prachtband erscheint bei Knesebeck, hat 244 Seiten und kostet 49,95 Euro.

3 Gedanken zu „Fotoband: „Frank Sinatra – Bilder seines Lebens“ von Andrew Howick

    • @Sandra: Komisch, als Sänger konnte ich ihm nie etwas abgewinnen, als Type schon eher, aber Dino (Dean Martin) war natürlich eine Liga drüber, weiß auch nicht, warum das allgemein anders gesehen wird.

  1. @Dennis: Da könntest du recht haben. Erst gestern wieder einen Song mit Dean Martin im Radio gehört. Der hatte schon einen sehr intensiven, sehr eigenen Ausdruck im Gesang.
    „It had to be you“ gesungen von Frank Sinatra geht einem schon auch unter die Haut. Ich muss aber auch sagen, dass ich als Kind auch auf Gene Kelly und Fred Astaire abgefahren bin.

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