In den letzten Monaten habe ich für die Würzburger Sängerin Sandra Buchner drei Einzeltracks produziert. Vor einigen Wochen erschien eine Elektroversion von „Nights in White Satin“. Jetzt hat Sandra mit „Time in a Bootle“ einen weiteren Song veröffentlicht. Die Komposition stammt ursprünglich von Jim Croce. Wir haben sie in der Besetzung Gesang, Gitarren, Glockenspiel, Kontrabass und Schlagzeug neu interpretiert. Mit beteiligt waren Camilo Goitia (Kontrabass) und Jan Hees (Schlagzeug), vielen Dank!
Wie beim letzten Mal freuen wir uns über Kommentare und Feedback.
Sandras Stimme ist einfach überzeugend! Bravo!
Besides this: Ich mag den Song sowieso, ist ein guter Klassiker.
@Dennis: Sandra trifft die Wehmut des Songs sehr gut, aber was die Produktion betrifft, ist für mich noch Luft nach oben. Im Einzelnen: Das Tempo schleppt etwas. Die Griffbrettgeräusche im linken Kanal sind etwas zu laut. Und die wunderbare zweite Stimme hätte ich gerne öfter als einmal gehört. Das Arrangement ist stimmig, das Glockenspiel kommt großartig, das Tiefton-Gitarrensolo ist stilistisch und geschmacklich einwandfrei. Mit einem Quäntchen mehr Swing im Waltz würde der Song besser abheben.
[Sorry, Dennis, normalerweise bin ich nicht so ein Beckmesser, aber du forderst ja stets vehement qualifiziertes Feedback ein – also bekommst du es nun auch.]
@Stefan: Danke für’s fachmännische Feedback.
Yo, die Gitarren haben schon einen Geräuschanteil, das gehört irgendwie zum Klangbild dazu, lässt sich spieltechnisch auch kaum vermeiden. Mit midigesteuerten Samples hätte das vermutlich sauberer geklungen 😉
Wir haben gerade an diesem Arrangement viel ausprobiert bis wir zufrieden waren, noch dazu arbeiten wir auch mit einem sehr knappen Budget, aber das soll keine Entschuldigung sein. Mir gefällt der Track so wie er ist. Song und Stimme sind stark und Arrangement und Produktion richten sicher keinen größeren Schaden an, oder doch?
@Dennis: Lieber Dennis, ich habe nichts hinzuzufügen.