Who is LoFiLu?

LoFiLu ist ein neues Pseudonym, unter dem ich eigene Tracks im Stil des LoFi veröffentliche. Auf das Genre bin ich durch meine Söhne aufmerksam geworden. Sie hören die Musik beim Hausaufgabenmachen oder zur Entspannung. Ein wichtiger Ausgangspunkt war die Spotify-Playlist „lofi hip hop music – beats to relax/study to“. Sie umfasst 300 Tracks und hat fast fünf Millionen Follower.

Die Tracks sind langsam, entspannt, unaufgeregt, warm, dunkel, unstressig. Auch etwas unpersönlich, unterkomplex, einfach, höhenarm. Oft werden simple, programmierte Beats mit alten oder auf alt gemachte Samples kombiniert. Immerhin leitet sich die Genrebezeichnung LoFi ab von Low Fidelity als Gegenstück für die seit den 1980ern hochgepriesene High Fidelity. LoFi war und ist für mich eine erfreuliche Entdeckung und Entwicklung, die mir ein weiteres Mal gezeigt hat, dass auch einfachst strukturierte Klänge und Beats einen eigenen Charakter haben und damit einen besonderen Zauber entfalten können.

Seit Herbst 2020 habe ich Elemente des LoFi in meine eigenen Tracks einfließen lassen. Im Februar wurden mit der Neukomposition „LoFi Love“ von LoFiLu und der Neuinterpretation der alten Jazzballade „Beautiful Love“ von Sandra Buchner zwei astreine LoFi-Tracks veröffentlicht. Mit „Flamenco Blue“ und „Black Orpheus“ folgen in den kommenden Wochen zwei weitere und mehr ist bereits in Planung. Let me know how you like it!

Coming soon: „Tango de los Cuatro Vientos – Tango der vier Winde“ von Nina C. Frenzel & Dennis Schütze

1. Danza de las Estrallas – Tanz der Sterne (Wo führst du mich hin?)
2. Danza de Armonias – Tanz der Harmonien (Wann werd‘ ich dich verstehen?)
3. Danza de Colores – Tanz der Farben (Was wird mit mir geschehen?)
4. Danza de la Vida – Tanz des Lebens (Weißt du, wer ich bin?)

Cello, Gesang, Komposition: Nina Clarissa Frenzel
Klassische Gitarre, Arrangement, Aufnahme: Dennis Schütze

Erscheint im März 2021.

Out now: „Beautiful Love“ von Sandra Buchner feat. LoFiLu

Ab sofort ist die Single „Beautiful Love“ der Würzburger Sängerin Sandra Buchner auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify, Youtube). Der klassische Jazzstandard stammt aus dem Jahr 1931 und wurde verfasst von Wayne King, Victor Young und Egbert Van Alstyne, Songtext von Haven Gillespie. Der Song wurde seit seiner Entstehung unzählige Male von zum Teil namhaften Künstlern interpretiert (Wayne King, Bing Crosby, Edna Savage, Bill Evans). Hier nun in einer zeitgemäßen LoFi-Variante feat. LoFiLu. Saxophon stammt von einer Einspielung der Jazz- & Cocktailcombo Musikstudenten. Gesang: Sandra Buchner; Beats, Cuts, Mix, Master: Dennis Schütze (2021).

Buch: „Career Suicide“ von Bill Kaulitz

Bill Kaulitz? Wer ist das? Als Sänger und Frontmann der deutschen Schülerband Tokio Hotel, die er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tom gegründet hatte, wurde er mit „Durch den Monsun“ (2005) schlagartig berühmt. Es folgte das Debutalbum „Schrei“ (2005) und danach, tja, was kam eigentlich danach? Nun hat Kaulitz unter dem Titel „Career Suicide“ im zarten Alter von gerade mal 30 Jahren seine (erste?) Autobiographie vorgelegt. Weiterlesen

Über Zuversicht

„I won’t let you down, I will not give you up,
Gotta have some faith in the sound,
It’s the one thing that I’ve got,
I won’t let you down, so please don’t give me up,
Because I would really, really love to stick around, oh yeah.

Heaven knows I was just a young boy,
Didn’t know what I wanted to be, […]
But today the way I play the game is not the same, no way,
Think I’m gonna make myself happy. […]

I won’t let you down, I will not give you up,
Gotta have some faith in the sound,
It’s the one thing that I’ve got,
I won’t let you down, so please don’t give me up,
Because I would really, really love to stick around, oh yeah. […]“

(George Michael: „Freedom! ’90“, 1990)