(l-r): Valentin Scheffzek, Dennis Schütze, Camilo Goitia
Archiv der Kategorie: Kunst
Kunst: Musikstudenten (1)
(l-r): Valentin Scheffzek, Dennis Schütze, Camilo Goitia
Gästeführer der Stadt Würzburg (2023)
Von Januar bis April habe ich bei der CTW eine viermonatige Ausbildung absolviert und mit einer schriftlichen Prüfung und an diesem Samstag mit einer praktischen Führung abgeschlossen. Ich bin jetzt offizieller und zertifizierter Gästeführer und Tourist Guide der Stadt Würzburg und werde ab sofort Regelführungen, Busfahrten und private Touren leiten. Bei Interesse einfach melden, ansonsten sieht man sich demnächst evtl. in der Stadt!
Über Stil
„Your style is dictated by your limitations“
Über Geschmack
„Taste requires choice, and choice requires options.“
Foto/Buch: „Bitte nicht wegwischen“ – Jessica Wynne
Jessica Wynne ist eine US-amerikanische Fotografin. Mit „Do Not Erase“ veröffentlichte sie 2021 ihr erstes eigenes Fotobuch. Gezeigt werden mathematische Tafelbeschriftungen, Formeln, Rechnungen und Graphiken, aufgeschrieben und gezeichnet mit weißer und farbiger Kreide auf schwarzen und dunkelgrünen Wandtafeln. Nun erscheint das Buch in deutscher Übersetzung („Bitte nicht wegwischen“). Weiterlesen
Buch: „Wie überlebe ich als Künstler*in?“ – Ina Ross
Das Buch „Wie überlebe ich als Künstler*in?“ von Ina Ross erschien erstmals 2013 und wurde in der aktuellen Auflage (2022) erweitert. Der Untertitel lautet „Eine Werkzeugkiste für alle, die sich selbst vermarkten wollen“. Die Autorin ist Kulturwissenschaftlerin und lehrt Selbstmarketing in Saarbrücken und Berlin. Neu hinzugefügt wurden in der neuen Auflage die Themen: Crowdfunding im Abo-Modell, Nutzung von Plattformen wie z.B. TikTok, das Kapitel „Frauen und Kunst“ inkl. einiger aktueller Interviews mit weiblichen Akteuren. Weiterlesen
Cover/Foto: Jerry Reed (1971/72)
Wie der US-amerikanische Fingerpicker mit einer für ihn eigentlich untypischen Resonatorgitarre und Adidas-Turnschuhen an den Füssen auf einem Schaukelstuhl kippelt und sich mit gekreuzten Beinen locker an der holzbeschlagenen Wand einer alten Hütte abstützt. Im T-Shirt und mit einem alten Anglerschlapphut auf dem Kopf. Das dürfte schon eines der coolsten Albumcoverfotos der frühen 1970er sein („Ko-Ko Joe“, 1971), für mich jedenfalls.
Nur ein Jahr später erschien dann das Album „Best of Jerry Reed“ (1972), selber Hut, abartig entspannt, schaut sich Reed auf diesem Schnappschuss selbst gut gelaunt beim Gitarrespielen zu, Instrument mit Capo bestückt, Daumen der Zupfhand mit Thumbpick und man kann deutlich erkennen, dass er gerade den Ringfinger zum Anschlag nutzt. Nicht gerade die klassisch gepflegte Spielhaltung, aber egal. Der Mann war naturcool, komplett bei sich, selbst als Schauspieler in Highway-Komödien wie „Smokey and the Bandit“ spielte er keine Rolle, sondern immer nur sich selbst. Was’ne Type!
Über die Aufgabe eines Musikers
„[…] Being a musician or an artist, the job is not making the best art, that you can make, that’s not the job, the job is sharing your journey trying to make the best art that you can make. And that is such an important distinction. […]”
Chet Faker, Tape Notes Podcast
Video: „Album of the Year Acceptance Speech (2022)“ – Jon Batiste
„I believe this to my core: There is no best musician, best artist, best dancer, best actor. the creative arts are subjective and they reach people at a point when they need it most. […] I just put my head down and I work on the craft everyday. I love music, I’ve been playing since I was a little boy, it’s more than entertainment for me, it’s a spiritual practice. […]“