Video: „Masters of War“ – Dennis Schütze

Masters of War (Bob Dylan, 1963)

Come, you masters of war, you that build the big guns,
You that build the death planes, you that build all the bombs,
You that hide behind walls, you that hide behind desks,
I just want you to know, I can see through your masks.

You that never done nothin‘ but build to destroy,
You play with my world like it’s your little toy,
You put a gun in my hand and you hide from my eyes,
And you turn and run farther when the fast bullets fly.

Like Judas of old, you lie and deceive,
A world war can be won, you want me to believe,
But I see through your eyes and I see through your brain,
Like I see through the water that runs down my drain.

You fasten all the triggers for the others to fire,
Then you sit back and watch while the death count gets higher,
You hide in your mansion while the young peoples‘ blood,
Flows out of their bodies and is buried in the mud.

You’ve thrown the worst fear that can ever be hurled,
Fear to bring children into the world,
For threatenin‘ my baby, unborn and unnamed,
You ain’t worth the blood that runs in your veins.

How much do I know to talk out of turn?
You might say that I’m young, you might say I’m unlearned,
But there’s one thing I know though I’m younger than you,
That even Jesus would never forgive what you do.

Let me ask you one question, is your money that good?
Will it buy you forgiveness? Do you think that it could?
I think you will find when your death takes its toll,
All the money you made will never buy back your soul.

And I hope that you die and your death will come soon,
I’ll follow your casket on a pale afternoon,
I’ll watch while you’re lowered down to your deathbed,
And I’ll stand over your grave till I’m sure that you’re dead.

Über Bildung

„Reifen in Auseinandersetzung mit der Welt. Sich bewähren an etwas, für etwas, vor jemandem. Wachsen können an Aufgaben und im Dialog mit Lehrern, die Persönlichkeiten sind. Urteilskraft statt Brauchbarkeit. Wissen – und nicht einfach nur wissen, wo es steht, weil das Abhängigkeiten produziert von denen, die es aufgeschrieben haben und jederzeit wieder ändern können.“

Matthias Burchardt zitiert in Michael Mayen: „Wie ich meine Uni verlor“, S. 104

Über Seiltanz

„Tyll Ulenspiegel über uns drehte sich, langsam und nachlässig – nicht wie einer, der in Gefahr ist, sondern wie einer, der sich neugierig umsieht. Der rechte Fuß stand längs auf dem Seil, der linke quer, die Knie waren ein wenig gebeugt und die Fäuste in die Seiten gestemmt. Und wir alle, die wir hochsahen, begriffen mit einem Mal, was Leichtigkeit war. Wir begriffen, wie das Leben sein kann für einen, der wirklich tut, was er will, und nichts glaubt und keinem gehorcht; wie es wär, so ein Mensch zu sein, begriffen wir, und wir begriffen, dass wir nie solche Menschen sein würden.“

Daniel Kehlmann: „Tyll“, S. 20

Mein Mediennutzungsverhalten (2024)

Zuletzt habe ich 2018, also vor sechs Jahren, öffentlich über mein Mediennutzungsverhalten geschrieben. Seitdem hat sich die Situation aufgrund einschneidender Veränderung in Gesellschaft und Medienwelt stark verändert. Man wurde durch verschiedenste vermeintliche Krisen derart mit negativen, manipulativen, noch dazu komplett einseitig parteiischen Informationen zugeschüttet, dass ich zuerst verunsichert wurde, dann aber recht bald am Wahrheitsgehalt meiner bisherigen Informationsquellen zweifelte, auf Distanz ging und zuletzt bewusst die Notbremse gezogen habe. Im Folgenden ein Überblick darüber, was ich seit dem Frühjahr 2023 verändert habe und wo ich den Stecker komplett gezogen habe. Weiterlesen