Out now: „Seltsam wunderschön / Wir hatten Alles“ – Markus Westendorf

Ab sofort ist die Doppel-Single „Seltsam wunderschön / „Wir hatten alles“ des Würzburger Stadtgraphikers Markus Westendorf auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify).

Markus Westendorf: voc; Dennis Schütze: git, piano, organ, perc, beat; Thilo Hofmann: bvoc, bass; rec, mix, master: Dennis Schütze (2022).

Über Krieg in Europa

„Maybe I could live by my wits. The eight-hour day was impossible, yet almost everybody submitted to it. And the war, everybody was talking about the war in Europe. I wasn’t interested in world history, only in my own. What crap. Your parents controlled your growing-up period, they pissed all over you. Then when you got ready to go out on your own, the others wanted to stick you into a uniform so you could get your ass shot off. […]

The war. Here I was a virgin. Could you imagine getting your ass blown off for the sake of history before you even knew what a woman was? Or owned an automobile? What would I be protecting? Somebody else. Somebody else who didn’t give a shit about me. Dying in a war never stopped wars from happening.”

Charles Bukowski: „Ham on Rye“ (1982), S. 325

Noten: „Europa in Noten“ – K. Weber & J. Hartl (Hg.)

Jörg Hartl & Korbinian Weber sind seit 2013 Trompeter in der Blasmusikkapelle La BrassBanda. Mit dieser populären Formation, aber auch privat haben die beiden ganz Europa bereist und dabei viele landestypische und regionale Musikkulturen kennengelernt. Nun haben sie in einem Ringbuch Hymnen, Volkslieder & Kompositionen aus ganz Europa zusammengestellt, jeweils 5-7 Stücke, zweistimmig arrangiert für zwei Bläser in Bb. Weiterlesen

Noten: „Jahreszeiten-Hits“ – Andrea Wieser

Die Klavierpädagogin Andrea Wieser hat für den DUX-Verlag eine Klaviervorschule für sehr junge Pianisten (ca. 4-8 Jahre) veröffentlicht. „Jahreszeiten-Hits“ ist eine spielerische Klavierschule, die in der ersten Hälfte zwar mit Noten, aber ohne Notenlinien und Notennamen auskommt. Erlernt werden sollen die Melodien durch Imitation und das eigene Gehör. Die „Notation“ ist dabei eher eine Erinnerungsstütze, die Hände (links/rechts) werden durch verschiedene Farben (blau/rot) signalisiert. Im Verlauf des Heftes kommen irgendwann Notenlinien und Schlüssel dazu, das aber fast nebenbei, es ist dann einfach der nächste logische Schritt. Weiterlesen

Noten: „60s Hits für Ukulele“ von Richard Kleinmaier

„60s Hits für Ukulele“ umfasst 16 Popsongs- und internationale Schlager der 1960er Jahre für C6-Ukulele. Die einzelnen Lieder sind jeweils in zwei Versionen abgedruckt: Einmal als Leadsheet mit Melodie in Noten, Tabulatur, Text und Akkordsymbolen, ein weiteres Mal als Lyricsheet ohne Noten mit Text (alle Strophen), Akkorden und Ablauf. Zusätzlich werden schematischen Griffdiagramme (mit Fingersatz), ein beispielhaftes Anschlagsmuster und der jeweilige Gesangsstartton angegeben. Die Songs umfassen so jeweils 2×2 Heftseiten und das ist zusammengenommen sehr komplett, fast schon etwas zu viel Information für den einfachen Ukulelespieler. Weiterlesen

Buch: „Materialermüdung – Dietrich Brüggemann

Dietrich Brüggemann ist deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Musiker. Seit mehr als 10 Jahren veröffentlicht er Kurzfilme, Spielfilme, Musikvideos, Theaterstücke, Drehbücher und führte Regie bei zwei Tatortverfilmungen (2018, 2021). Brüggemann war Mitinitiator der Aktion #allesdichtmachen und wurde dafür von verschiedenen Seiten heftig kritisiert. Nun hat der vielseitig Kreative seinen Debutroman „Materialermüdung“ veröffentlicht. Es ist ein umfangreiches, zeitgemäßes und anregendes Werk. Weiterlesen

Buch: „Generation Chillstand“ – Milosz Matuschek

2018 veröffentlichte Milosz Matuschek unter dem Eindruck von Wirtschaftskrisen, Überwachungsskandalen und Trump-Regierung das gesellschaftskritische Buch „Generation Chillstand“. Der promovierte Volljurist und Journalist spricht darin offen bedenkliche gesellschafts-politische Entwicklungen in Deutschland und Europa an und geht hart mit ihnen und den davon betroffenen Generationen ins Gericht. Ansprechpartner ist seine eigene und die nachfolgende Generation, gerne zusammengefasst unter der Chiffre Generation Y (geb. 1980-99) und Generation Z (geb. ab 2000), auch Millennials genannt.

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