Sweet Marie (Demo)

Voc/Gitarre-Demo von “Sweet Marie”, einem eigenen Song, der im weiteren Verlauf  für das kommende Album „Unsung Songs“ in einer Bandversion mit Slide-Gitarre, Klavier und Tuba eingespielt wurde.

Das Demo wurde bereits im November 2011 bei mir zu Hause aufgenommen und hält in seiner Kargheit noch reichlich Platz für spätere solistische Einlagen bereit. Enjoy!

Buchtipp: „Künstler. Ein Report“ von Wolfgang Schneider (Hg.)

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„Künstler. Ein Report.“ von Wolfgang Schneider (Hg.) ist im Februar 2013 im transcript-Verlag erschienen und trägt den Untertitel „Portraits und Gespräche zur Kulturpolitik“ (ISBN 978-3-8376-2287-4, 24,80 €). Der Herausgeber ist promovierter Kulturwissenschaftler und seit 1998 u.a. Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Kulturpolitik, Kulturförderung, Kulturelle Bildung. Weiterlesen

Hard Working Americans

Zwei meiner Lieblings-Singer/Songwriter, Todd Snider und Neal Casal, haben sich zusammen getan und Aufnahmen gemacht. Mit dabei ist auch Dave Schools, Chad Staehly und Duane Trucks (Bruder von Derek Trucks). Zusammen nennen sie sich „Hard Working Americans“ und ihr Debutalbum wird am 21. Februar auf dem Label Melvin auf CD/Vinyl erscheinen. Check it out!

Over the Rainbow: Jochen Strobl

Jochen Strobl ist ein Slide- und Open-Tuning Gitarrist aus Kitzingen. Vor ein paar Jahren war er für einige Zeit mein Schüler und wir haben im Unterricht die Basics geklärt. Danach hat er schnell einen eigenen Ansatz entwickelt und gepflegt. Seine diversen Slides sind echte Bottlenecks und er fertigt sie tatsächlich selbst aus den Hälsen alter Flaschen. Er baut übrigens auch eigene Zupfinstrumente aus Zigarrenboxen.

Aber nicht nur seine handwerklichen Fertigkeiten sind interessant, sondern auch seine musikalischen. Hier spielt er eine eigene, modale Version des Musical-Klassikers „Over the Rainbow“, die mich stark an Sandy Bull erinnert. Feedback und Kommentare sind wie immer willkommen.

Silvesterball & Videodreh mit den Musikstudenten

Das war mal ein arbeitsreicher Jahreswechsel. Am Vormittag des 31. Dez hat sich die Band Musikstudenten in der Königsallee in Güntersleben getroffen. Wir haben zügig aufgebaut, einen ausgiebigen Soundcheck gemacht und dann noch eine gute Stunde verschiedene Songs aus dem Repertoire angespielt, die nicht so oft drankommen. Dann Fahrt zurück nach Würzburg, kurzes Mittagessen und ab in ein Tanzstudio mit einem sehr großem Spiegel. Hier haben wir die Abläufe und Mini-Choreographien für den geplanten Videodreh durchgesprochen und auch gleich in Szene gesetzt, lief gut und wurde schon viel gelacht. Danach Fahrt nach Hause, kurze Pause, frisch machen, umziehen und zurück nach Güntersleben. Ab 19.00 war bereits Einlass zum Silvesterball in der Königsallee. Es war mit fast 120 Gästen total ausverkauft, weitere 60 Anfragen mussten noch im Vorfeld abgesagt werden. Ab 20.00 Begrüßung durch die Gastgeber Claudia & Joe König, lockere Dinner-Musik zum leckeren Essen und dann nahm der Ball langsam Fahrt auf. Kurz vor dem Dessert wurde das Parkett eröffnet und der ganze Saal tanzte. Es waren fast ausnahmslos sehr gute und leidenschaftliche Tänzer da. Wir spielten viel Cha-Cha, Fox, Rumba, Walzer, aber auch Tango, Samba, Jive und Rock and Roll. Es war ein rauschendes Fest bis weit, weit nach Mitternacht.

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Am nächsten Tag ging’s ab 14.00 weiter. Wir konnten in der Nacht zuvor alle Instrumente stehen lassen und mussten deswegen nur kurz umbauen. Kameraman Jens-Uwe Otte war schon mittags mit Assistentin und Equipment aus Bretten hergefahren. Wir haben uns begrüßt, besprochen, das Licht eingerichtet und dann Video für Video für die fünf Songs abgedreht. Es gab pro Video ca. 5-8 Durchläufe mit verschiedenen Einstellungen der jeweils 1-2 Kameras. Wir hatten eine gute Mischung von „gut vorbereitet“ bis „Mut zur Improvisation“. Jens-Uwe und seine Assistentin Barbara wie immer voll und engagiert dabei. Beide hatten gute Ideen, haben witzige Vorschläge gemacht und die Band hat diese gerne aufgenommen und aus meiner Sicht auch gut umgesetzt. Für zwei der Videos hatten wir dann noch extra Helferinnen/Statistinnen, die uns sehr gut unterstützt haben und vorher geduldig auf ihren Einsatz gewartet haben. So ein Dreh kann sich ganz schön ziehen und im Verlauf wurde uns allen klar warum sich die großen Stars einen Stand-In leisten. Um 20.00 war der Dreh beendet, danach noch großes Aufräumen und Zusammenpacken bis 21.00, um kurz nach halb zehn war ich zuhause, glücklich und erledigt.

Danke an alle Beteiligten, ich habe ein sehr gutes Gefühl. Die Videos werden gerade geschnitten und werden ab ca. Mitte/Ende Feb im 2-3-Wochenrhythmus veröffentlicht.