Die Musikstudenten @ Silvester Lounge, Maritim Hotel Würzburg

Die Panoramaebene des Congress Centrums wird zur stimmungsvollen Lounge mit Barcharakter. Wir sorgen für einen prickelnden Jahreswechsel bei Live-Musik mit der Band „Die Musikstudenten“ aus Würzburg . Der grandiose Blick auf den Würzburger Feuerwerkszauber und ausgesuchte Drinks des Barteams versprechen einen guten Start in ein frohes neues Jahr 2017.

Karten sind im Maritim Hotel erhältlich, für Kurzentschlossene gibt es Karten an der Abendkasse (25 €), Einlass ab 22.30 Uhr.

Album: „Life is long“ von Rodrigo Leão & Scott Matthew

Der portugiesische Komponist Rodrigo Leão (Madredeus, Sétima Legiao) und der australische Sänger Scott Matthew (Elva Snow) haben nach zwei Songkollaborationen in vergangenen Jahren mit „Live is long“ (Glitterhouse) das erste gemeinsame Album vorgelegt. Es umfasst 13 eigene, sensible und poetische Lieder in zwar meist kleiner, aber immer feinfühliger Besetzung. Weiterlesen

Mein Album „2174“

2174Am Donnerstag dieser Woche findet ab 20.00 im Blauen Adler in Würzburg ein besonderes Konzert statt. Erstmals überhaupt spiele ich in kleiner Besetzung alle Songs meines Debutalbums „2174“ aus dem Jahr 2004. Die Songs des Albums sind in den letzten Jahren in meinen regulären Konzertprogrammen nicht mehr oft aufgetaucht, wurden nach Veröffentlichung relativ bald durch andere Songs von aktuelleren Alben ersetzt, einige der Songs habe ich sogar überhaupt noch nie vor Publikum gespielt. Die Dennis Schütze Combo wird in der ersten Hälfte des Abends die Songs dieses Albums in der vorbestimmten Reihenfolge interpretieren. Aus Alt mach Neu, sozusagen. Weiterlesen

Short Story: „Living in the Shadows“ by Dennis Schütze

I live in an apartment, in an old house, in the backstreet of a small city. I live in that apartment, I stay there most of the time, I work there, I eat and drink and I sleep there. There are also other apartments in that old house and other people who live there, I suppose. I’m not sure about it though because I seldom see anybody. Every day I go down the hall and take the stairway down to pick up letters or papers but I never meet anybody on my way down or back up. Whenever I leave my apartment and pass the doors of other apartments I never hear a voice or music or laughter or any other form of noise that would indicate that somebody lives there. I never meet anybody when I leave the house and the mailboxes are always empty. When I return in the evening or at night I look at the building from the outside but I never see lights on in any other of the apartments nor have I ever seen anybody on their balcony. It seems like nobody’s ever at home and I live there all by myself. Weiterlesen

Album: Urban Chic & Country Cool (3)

uccc500pxNew album coming soon: Mit zwölf Songs von Alan Toussaint, Lee Hazlewood, Jim Croce, Arlo Guthrie, Rick Huckaby, Barbara Keith, Doug Kershaw, Richard Leigh, Leanne Scott, Keith Urban, Chris Whitley und The Band, produziert, aufgenommen und eingespielt von Dennis Schütze (voc, git, banjo, uke, dobro, keys), mit Mandy Stöhr (voc), Sandra Buchner (voc), Camilo Goitia (bass) & Jan Hees (drums), erscheint im Januar 2017 bei Fuego. (Fotos & Design: Dennis Schütze)

Albumpreview beim Konzert am Do, 8. Dezember um 20.00 im Blauen Adler, Würzburg.

Film: „Detroit Rawk!!!“ von René Hazekamp

Passend zur letzten Buchrezension: Der Film „Detroit Rawk!!!“ von René Hazekamp für den niederländischen Sender VPRO portraitiert die Garagenrockszene der US-amerikanischen Stadt Detroit im Jahr 2001. Mein Lieblingszitat über die Musikerszene Detroits: „It’s nothing new to us to play soul-records fast and loud. We’ve been playing music fast and loud as long as there’ve been amplifiers. It doesn’t matter what kind of music it is.“ (Mick Collins / The Dirtbombs)


(Danke für den Hinweis an Bernhard Kauler)

Buch: „Jack White“ von Nick Hasted

jackwhitebuchNick Hasted ist ein britischer Musikjournalist und hat mit „The Kinks: You really got me“ (2011) und „The dark Story of Eminem“ (2003) bereits zwei musikhistorische Monographien vorgelegt. Seine neueste Publikation beschäftigt sich nun mit dem US-amerikanischen Ausnahmemusiker, Produzenten und Konzeptkünstler Jack White. Der Untertitel der englischen Originalausgabe ergänzt „How he built an Empire from the Blues“. Weiterlesen

Kurzer Tagungsbericht GfPM 2016, Hamburg

Vom 18.-20. November fand am Institut für Historische Musikwissenschaft in Hamburg die 26. Arbeitstagung der Gesellschaft für Popularmusikforschung statt. Ich war daran als Redner mit meinem Erfahrungsbericht „Wo findet eigentlich (pop)musikwissenschaftlicher Diskurs statt?“ beteiligt, außerdem war ich Hörer und Diskussionsteilnehmer bei etlichen Vorträgen anderer.

Ich war mit dem ICE von Würzburg aus angereist. Weil ich zeitig angekommen war, machte ich einen Spaziergang durch die Innenstadt inkl. kleiner Stärkung (Mittagstisch@Erste Liebe, empfehlenswert) und erreichte problemlos das Institut. Nach Empfang, Registrierung und Begrüßung begann das Programm pünktlich um 15.00 mit einer Keynote des gastgebenden Institutsleiters Friedrich Geiger, der sich dazu das Thema „Virtuosität von Franz Liszt bis Snark Puppy“ herausgesucht hatte und bot damit einen konkreten und interessanten Einstieg zur Tagung (Grundthese: Virtuosität basiert auf visueller Darstellung). Übergreifendes und vorgegebenes Thema der Tagung war „Schneller, höher, lauter – Virtuosität in (populären) Musiken“. Der Call dazu war bereits vor ca. einem Jahr rausgegangen, Einsendeschluss war irgendwann im Frühjahr, die Referenten hatten also mehrere Monate Zeit ihren Vortrag vorzubereiten. Die Vorträge setzen sich zusammen aus solchen mit tatsächlichem Bezug zum bewusst breit angelegten Thema Virtuosität und sog. freien Beiträgen, die (meist in Raum C) ein anderes, selbst gewähltes Thema hatten. Oftmals wirkten die Vorträge mit Bezug zum Thema Virtuosität mehr oder weniger konstruiert, tatsächlich wurden wohl Themenbereiche, in die der jeweilige Referent eingearbeitet ist, zurecht gebogen um der Vorgabe zu entsprechen. Weiterlesen