Noten: „Das Rock & Pop Fetenbuch für Alt und Jung“ von Sebastian Müller (Hg.)

Sebastian Müller hat für den Schott Verlag bereits das „Weihnachtsliederbuch“ (2014), das „Fetenliederbuch“ (2015) und das „Folk- & Volksliederbuch“ (2017), jeweils für Gitarre und Ukulele zusammengestellt. Nun erscheint unter der Überschrift „Das Rock & Pop Fetenbuch“ eine weitere Kompilation mit genau 100 populären Songs. Im Mittelpunkt stehen diesmal die größten Hits, die die Popgeschichte der letzten 60 Jahre hervorgebracht hat. Müllers Auswahl setzt sich zusammen aus amerikanischen, englischen und deutschen Popklassikern, Oldies und Evergreens. Weiterlesen

Über Songschreiber

“ […] Die Leute, die am meisten wie Genies wirken, sind gar keine. Sie kommen einfach besser mit dem Scheitern klar. Sie versuchen es öfter und härter als andere, und so stolpern sie über mehr Songs. Es ist ziemlich einfach. Wer keinen Stift zur Hand nimmt, wird niemals Gedichte schreiben. Wer keine Gitarre zur Hand nimmt und es nicht jeden Tag wieder versucht, wird nicht sonderlich viele großartige Songs schreiben. Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer Nein.“

Auszug aus „Let’s go (so we can get back). Aufnehmen und Abstürzen mit Wilco.“ von Jeff Tweedy, übersetzt von Tino Hanekamp, Kiepenheuer & Witsch, 2019

Video: „Somethin‘ Stupid“ von Thilo Hofmann

Ein weiteres musikalisches Kleinod des Eibelstädter Sängers und Musikers Thilo Hofmann. Diesmal mit sich selbst im Duett. Die Originalvorlage wurde 1967 in der Version von Frank Sinatra und seiner Tochter Nancy bekannt. 2001 erschien dann ein Remake von Robbie Williams und Nicole Kidman. Thilo Hofman: Gesang, Rhythmusgitarre, Claves, E-Bass, Dennis Schütze: Sologitarre, Schlagzeug, Kamera, Camilo Goitia: Schnitt.

Reise/Projekt: Tansania, Afrika

Am 19. August 2019 reise ich gemeinsam mit dem Würzburger Kinderliedermacher Christof Balling im Auftrag der deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW, GLRA) nach Daressalam in Tansania, Ostafrika. Dort werden wir im Laufe von drei Wochen verschiedene Schulen besuchen, mit den Kindern musizieren und ihre Lebensumstände betrachten. Unsere Beobachtungen werden in Texten, Fotos und Videoclips festgehalten. Während der Reise wird ein öffentlich einsehbarer Reiseblog geführt, im Anschluss an die Reise wird eine ca. 20-minütige Kurzfilmdokumentation entstehen (VÖ: Feb 2020).

Vorgespräche, Ideenaustausch und Vorbereitungen zu diesem Projekt laufen bereits seit Mitte 2018. Seit diesem Frühjahr ist sicher, dass die Reise im Sommer 2019 stattfindet. Mittlerweile sind Verträge unterschrieben, Flüge gebucht, Visa genehmigt und alle erforderlichen Impfungen erledigt. Vor Ort werden wir von der engagierten Mitarbeiterin Grace betreut, die wir bereits 2018 bei ihrem Besuch in Würzburg kennenlernen konnten.


Kurz vor Beginn der Reise nach Tansania fanden bereits Dreharbeiten an einer Würzburger Schule statt, da bei dem Projekt grundsätzliche Bedürfnisse von Kindern auf der ganzen Welt dargestellt werden sollen. Der Film wird in zwei Sprachfassungen erscheinen (deutsch, kiswahili), was in der Nachbearbeitung noch mal eine eigene Herausforderung sein wird.

Im Moment laufen die Vorbereitungen: Konzept, Planung, Termine, technische Ausrüstung, Reiseutensilien, Lektüre, letzte Vorgespräche etc.

Christof Balling und Dennis Schütze (ich) reisen gerne, musizieren oft mit Kindern und sind offen für neue Erfahrungen und Erknntnisse. Christof Balling agiert im Rahmen dieses Projekts als Kinderliedermacher, Kindheitspädagoge und Filmemacher, Dennis Schütze als Fotograf, Blogger, Musiker, Techniker und Filmemacher. Zusammen freuen wir uns auf intensive Begegnungen, Erlebnisse und Eindrücke.

Die Reise beginnt am Montag, den 19. August. Blogberichte erscheinen voraussichtlich alle 2-3 Tage, die Reise endet drei Wochen später, am Montag, den 09. September. Texte, Fotos und Clips werden auf diesem Blog publiziert.

Erzählt Familie, Freunden und Bekannten von dem Projekt und teilt eure Gedanken zu den Erlebnissen mit uns!

Gute Aussichten (KW28/2019)

Hinter mir liegen arbeitsreiche Wochen und Monate, ein wilder Mix aus Unterricht, Produktionen, Engagements, dazu schulische Lernerei mit den Kindern und Baustellen in der erweiterten Familie. Viel Arbeit und Nerverei, wenig Bewegung oder Dynamik. Ist eine Aufgabe bewältigt, ein Problem gelöst, stehen bereits zwei oder drei neue an.

Seit September letzten Jahres arbeite ich als Musikpädagoge an der Berufsschule Ochsenfurt und unterrichte dort zwei Jahrgangstufen von angehenden Kinderpflegern in Musik und Musikerziehung. Das umfasst inkl. An- und Abfahrt zwei komplette Vormittage bis in den frühen Nachmittag. Eine herausfordernde und erfüllende Aufgabe, die aber mit Vor- und Nachbereitung auch Zeit und Energie kostet. Auch die häusliche Unterstützung der Kinder nimmt gerade im zweiten Schulhalbjahr immer mehr Zeit und Nerven in Anspruch: Abfragen, Exen, Schulaufgaben, dazu Referate, Ausflüge, Fahrten und eine abartige Flut an schulischen Mitteilungen und Terminen. Kreative Tätigkeiten wie Blogartikel schreiben oder an eigenen Songs oder Produktionen zu arbeiten fallen da immer öfter hinten runter. Weiterlesen