Video: Youtube-Konzert mit Dennis Schütze
CoVideo-2020: Youtube-Konzert mit Dennis Schütze
Kulturvideostream aus Würzburg bei Lucky Panda: Samstag, 18.00,
Das neu eröffnete Video-, Foto- und Podcast-Studio Lucky Panda aus dem Herzen Würzburgs nimmt die aktuelle Situation zum Anlass einen kulturellen Videostream zu starten. Immer Samstagabend um 18.00 und zu weiteren, zusätzlichen Terminen werden aus dem Studio in der vorderen Sanderau Würzburger Sänger, Musiker, Literaten, Performancekünstler etc. im Rahmen eines ca. einstündigen Livevideostreams einen Ausschnitt ihres Repertoires zeigen. Visuell in Szene gesetzt wird alles vom Studioteam um Betreiber Frédéric Gerth und gestreamt wird live und kostenlos für alle Interessierten in Würzburg und weltweit. Die Sendung wird nach dem Sendetermin weiterhin öffentlich zur Verfügung stehen. Erste Termine und Künstler sind:
Sa, 28.03.2020, pünktlich um 18.00
Dennis Schütze
Singer/Songwriter
Programm: One Man Band
www.dennisschuetze.de/blog
Weitere und zusätzliche Termine folgen
www.luckypanda.de
Video: „The Hard Way Every Time“ von Dennis Schütze
Der Song stammt vom Album „One Man Band“ (2019). Geschrieben vom US-amerikanischen Singer/Songwriter Jim Croce, erschien er ursprünglich auf dessen dritten und letzten zu Lebzeiten erschienenem Album „I Got A Name“ (1973). Das wunderschöne Originalarrangement für zwei Gitarren von Jim Croce und seinem Leadgitarristen Maury Muehleisen wurde für meine Einspielung abgehört und übernommen, dazu im Soloteil etwas Mundharmonika.
Das Video zum Song wurde bei einer Session im Dezember 2019 zusammen mit einigen anderen Songs abgedreht und geriet in der Folge leider in Vergessenheit. Jetzt haben wir es durch Zufall wiederentdeckt: Zu schade für die Schublade, viel Spaß damit.
Danke an Camilo Goitia!
Foto: Aufnahmesession mit Nina Clarissa Frenzel (2020)
Simon-Philipp Vogel über „James Bond 007“
Als das Coronavirus noch verschwindend klein war – quasi in der Prä-Corona Zeit – entschied sich Dennis Schütze einem Wunsch, den er schon lange hegte nachzugehen. Am Horizont zeichnete sich der Release des neuen James Bond Filmes ab und Schütze wollte seine persönliche, musikalische James Bond Hommage zum Filmstart präsentieren.
Nun leben wir im März 2020 in der Corona-Krise und Filmstudios treffen (die wohl einzig richtige) Entscheidung und verschieben die Veröffentlichung Ihrer Werke. “Was nun?” fragte sich da auch Dennis Schütze. Doch der Vollblutmusiker tat das, was man eben so tut: Er veröffentlichte sein Werk trotzdem und packte dazu noch eine Videoproduktion hintendran – hervorragend!
Elf Tracks hat das Album “James Bond 007”, wobei der aktuelle Song von Billie Eillish “No Time to die” zweimal auf der Platte vertreten ist. Einmal als stimmungsvolles Instrumental (hier zum Video), einmal mit Schützes Gesang. Die Tracks sind allesamt wohlbekannt und gewohnt klangvoll in Zusammenarbeit mit Jan Hees produziert. Dabei machte der Musiker auch nicht von fordernden Stücken, wie etwa Adeles “Skyfall” halt, dass er überraschend souverän zu singen weiß. Insgesamt zeigt Schütze, dass er gerade die weiblichen Originale treffend interpretieren kann. Weder das so prägnante “Goldeneye” von Tina Turner wirkt unpassend, noch das fünfzig Jahre alte “Goldfinger”, gesungen von Shirley Bassey, mit seinem charmanten sechziger Jahre Flair, wirkt unbeholfen. Dennis Schütze weiß, was er kann und setzt bewusst darauf, die Lieder für sich zu interpretieren und nicht eine vage Kopie des Originals zu produzieren. Das ist wichtig und richtig, haben sich doch die Originale so sehr ins kollektive Gedächtnis eingeprägt, dass gezwungene Coverversion schnell peinlich wirken. Mein persönlicher Favorit des Albums ist “Another Way to Die” von Jack White und Alicia Keys. Hier hat sich Dennis Schütze mit Sandra Buchner noch eine markante Frauenstimme zum Duett geholt und das Ergebnis ist schlicht großartig. Ebenfalls super: Der Opener “No Time to die”.
Das Album “James Bond 007” von Dennis Schütze ist eine durchweg gelungene musikalische Hommage an den weltbekannten Agenten mit der Lizenz zum Töten. Ob ich mit den neuen James Bond tatsächlich im Kino ansehen werde, ist zwar fraglich. Die Musik zu den Filmen wird die nächsten Tage aber in meiner persönlichen Setliste häufiger auftauchen.
Video: „Ich wünsch‘ Dir“ von Sandra Buchner
„Ich wünsch‘ Dir“ erschien ursprünglich auf dem Album „HERZ KRAFT WERKE“ (2019) der deutschen Sängerin Sarah Connor. Die Würzburger Sängerin Sandra Buchner präsentiert hier ihre eigene, stark reduzierte und textlich angepasste Interpretation dieses stark machenden Liedes. Das Video wurde wurde im Abendrot auf einem Würzburger Hallendach gedreht. Beim Drücken der Recordtaste stoppte der leichte Regen, die Wolken brachen auf, der Himmel öffnete sich und malte hinter uns mit ungewöhnlichen Farben eine beeindruckende Kulisse. Hätte man so nicht planen können und wenn es Greenscreen wäre würden alle sagen, das ist übertrieben kitschig. So war’s aber einfach.
Sandra Buchner und Dennis Schütze wünschen euch alles Gute, bleibt gesund.
Liner Notes: „James Bond 007“ (2020)
Das Album „James Bond 007“ erscheint weltweit am Freitag, den 13.03.2020 auf allen gängigen Download- und Streamingportalen (iTunes, Amazon, spotify). Weil es keine gepresste CD und demzufolge auch kein Booklet gibt, hier Einzelheiten zu Besetzung.
01. No Time to Die (Billie Eilish) aus dem Film „No Time to Die“ (2020)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Sandra Buchner: bvocals, Jan Hees: drums
02. Skyfall (Adele) aus dem Film “Skyfall“ (2012)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
03. Another Way to Die (Jack White & Alicia Keys) aus dem Film “Quantum of Solace” (2008)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, piano bass, Sandra Buchner: vocals, Nina Clarissa Frenzel: cello, Jan Hees: drums
04. Tomorrow Never Dies (Sheryl Crow) aus dem Film “Tommorow Never Dies” (1997)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
05. Goldeneye (Tina Turner) aus dem Film „Goldeneye“ (1995)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, piano, bass, Nina Clarissa Frenzel: cello, Jan Hees: drums
06. Live and Let Die (Paul McCartney) aus dem Film “Live and Let Die” (1973)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, piano, bass, Nina Clarissa Frenzel: cello, Jan Hees: drums
07. Diamonds are Forever (Shirley Basey) aus dem Film “Diamonds are Forever” (1971)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
08. Thunderball (Tom Jones) aus dem Film “Thunderball“ (1965)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
09. Goldfinger (Shirley Basey) aus dem Film “Goldfinger” (1964)
Dennis Schütze: vocals, resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
10. The James Bond Theme (John Barry Orchestra) aus dem Film “Dr. No” (1962)
Dennis Schütze: resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
11. No Time to Die (Instrumental) (Billie Eilish) aus dem Film „No Time to Die“ (2020)
Dennis Schütze: resonator & acoustic guitar, bass, Jan Hees: drums
drums & percussion recorded by Jan Hees
all voices & other instruments recorded by Dennis Schütze
mix & master: Jan Hees
produktion: Dennis Schütze (2020)
Out now: „James Bond 007“ von Dennis Schütze (2020)
Ab sofort ist das Album „James Bond 007“ von Dennis Schütze auf allen gängigen Download- und Streamingportalen erhältlich (iTunes, Amazon, spotify). Es umfasst elf klassische Bondsongs und hat 39 Min Laufzeit.
01 No Time to Die (Billie Eilish)
02 Skyfall (Adele)
03 Another Way to Die (Jack White & Alicia Keys) feat. Sandra Buchner
04 Tomorrow Never Dies (Sheryl Crow)
05 Goldeneye (Tina Turner) feat. Nina Clarissa Frenzel
06 Live and Let Die (Paul McCartney)
07 Diamonds are Forever (Shirley Basey)
08 Thunderball (Tom Jones)
09 Goldfinger (Shirley Basey)
10 The James Bond Theme (John Barry Orchestra)
11 No Time to Die (Instrumental) (Billie Eilish) Video
Mix & Master: Jan Hees
Produktion: Dennis Schütze (C) 2020
Liner Notes, Besprechungen & weitere Videos folgen.
Video: „Meine Kinder (geb‘ ich nicht)“ von Simon-Philipp Vogel
Der Kürnacher Liedermacher Simon-Philipp Vogel präsentiert seine Interpretation des Reinhard-Mey-Klassikers „Nein, meine Söhne gebe ich nicht“. Die Originalversion erschien auf dem Album „Mein Apfelbäumchen“ (1989). Vogel hat den Liedtext aktualisiert, an die eigene Lebenssituation angepasst und in der letzten Strophe sogar etwas erweitert. Simon-Philipp Vogel: Gesang, Dennis Schütze: Gitarre & Klavier. Aufnahme, Mix, Master: Dennis Schütze, Video: Camilo Goitia. More to come!