Film: “Planet of the Humans” von Jeff Gibbs

Weil Lichtspielhäuser derzeit geschlossen sind, wurde der brandneue Dokumentarfilm “Planet of the Humans” von Jeff Gibbs kurzerhand auf dem Youtubekanal des Aktivisten Michael Moore veröffentlicht. Man kann sich also gemütlich auf dem Sofa daheim von dem eindrücklichen Bericht über die Verflechtungen der Erneuerbaren-Energie-Wirtschaft und den katastrophalen Zustand unseres Planeten schocken lassen.

Songproduktion: “I’ve got a Rock ‘n’ Roll Heart” von Dennis Schütze

Alle Vocals & Instrumente an einem Tag selbst aufgenommen, abgemischt und gemastert. Der Song stammt aus der Feder von Steve Diamond, Troy Seals, Eddie Setser und erschien ursprünglich auf dem Album “Money and Cigarettes” (1983) von Eric Clapton.

Wollte ich immer schon mal interpretieren. Percussion wurde eingespielt auf Töpfen, Pfannen und Flaschen aus unserer Küche. Sagt mal, was ihr meint!

„Neue Normalität“ (KW17/2020)

Hinter mir liegt die erste Woche in der „neuen Normalität“. Meine Familie und ich hatten so sehr gehofft, dass am Montag nach den Osterferien die Schulen wieder geöffnet werden, meine Kinder von ihren Lehrern unterrichtet werden und ich meinem Beruf als Instrumentallehrer nachgehen kann. Aber es kam anders bzw. wie befürchtet.

Es ist schon erstaunlich. Angebliche Experten empfehlen erst dringend das eine (keine Maske!), dann das Gegenteil davon (Maske!), Politiker beschließen erst gemeinsam (!) das eine, dann macht jeder der Beteiligten etwas anderes, viele Entscheidungen sind mit gesundem Menschenverstand beim besten Willen nicht mehr nachvollziehbar (800m2) und schon gar nicht in die Praxis umzusetzen. Wer dazu Beispiele braucht, dem empfehle ich nur mal versuchsweise als Selbständiger mit vier Kindern und einer Frau in einer 100m2-Wohnung bei allgemeiner Ausgangsbeschränkung und Kontaktverbot für sechs Wochen Homeschooling und Home-Office zu betreiben. Kluge Ratschläge bekommt man da gerne von Menschen, die kinderlos, finanziell vollversorgt und/oder von der Arbeit quasi freigestellt sind. Weiterlesen

KlangBilderBuchVideo: “Vom Ursprünglichen” von Nina Clarissa Frenzel

Die Arbeiten an der Produktion des Zyklus “Vom Ursprünglichen” von Nina Clarissa Frenzel haben bereits ein Album und ein Konzertvideo hervorgebracht. Zum Abschluss gibt es nun noch ein KlangBilderBuchVideo in dem alle künstlerischen Facetten des Machwerks (Klang, Bild, Text, Sprache) so gut wie möglich präsentiert werden sollen. Bilder und geschriebene Texte stammen von Nina Clarissa Frenzel, die Idee zum KlangBilderBuchVideo kam von Dennis Schütze, editiert wurde es von Camilo Goitia.

Die Audioaufnahme, Mix & Master entstanden im Projektstudio von Dennis Schütze.
Das Album ist auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich.

Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0874XJ492/
iTunes: https://music.apple.com/de/album/vom-ursprünglichen-single/1508108875
Spotify: https://open.spotify.com/embed/album/1sGqZyvAD61K26sVG8tE9e

Film: „Kinderwelten“ (2020)

Im Spätsommer 2019 reisten der Würzburger Kinderliedermacher Christof Balling und Kamera- und Tontechniker Dennis Schütze im Auftrag der deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW, GLRA) für drei Wochen nach Tansania, Ostafrika. Bei dem Besuch von zwei Schulen entstanden neben einem Reiseblog und vielen Fotos auch das Album „Children’s Songs Of Tanzania“ (2019) und der Dokumentarfilm „Kinderwelten. Eine musikalische Reise von Deutschland nach Tansania“.

Der Film ist ab sofort in einer Version auf deutsch und einer Version auf swahili abrufbar. Bei weiterem Interesse ist unter dem Motto „Global Learning“ außerdem ein USB-Stick mit Film, Fotos & Liedern zusammen mit einer Mappe mit Arbeitsmaterialien für den Schulunterricht kostenlos bei der DAHW erhältlich.

Mit der Veröffentlichung von Kinderliederalbum, Dokumentarfilm und Unterrichtsmappe sind die Ergebnisse jetzt komplett und können kostenlos als Unterrichtsmaterialien genutzt werden.

Dank geht an:
DAHW (Deutschland): Maria Hisch & Michael Röhm
GLRA (Tansania): Grace Mwasuka, Juma (Fahrer), Niwaely Sandy, Tumaini Shorusaeli.
Weitere Informationen über die Arbeit des DAHW unter www.dahw.de

Out now: “Vom Ursprünglichen” von Nina Clarissa Frenzel

Ab sofort ist das Album „Vom Ursprünglichen“ der jungen Cellistin Nina Clarissa Frenzel auf allen gängigen Download- und Streamingportalen erhältlich (iTunes, Amazon, spotify). Der Zyklus in Wort, Bild und Ton mit den fünf Sätzen Erschaffung, Geburt, Spross, Reife und Ernte wurde zu einem 22-minütigem Track zusammengefasst. Parallel zum Audioalbum erscheinen ein Konzertvideo mit Projektionen (Lucky Panda) und ein KlangTextBilderBuchVideo (Camilo Goitia).

Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0874XJ492/
iTunes: https://music.apple.com/de/album/vom-ursprünglichen-single/1508108875
Spotify: https://open.spotify.com/embed/album/1sGqZyvAD61K26sVG8tE9e
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sbIIZZF0wck

Aufnahmen, Mix und Master entstanden im Würzburger Projektstudio von Dennis Schütze. Weitere Projekte und Zusammenarbeiten sind bereits in Planung.

Buch: „Die 70er. Der Sound eines Jahrzehnts“ von Ernst Hofacker

Nichts weniger als ein ganzes Jahrzehnt Popmusikgeschichte will der deutsche Musikjournalist Ernst Hofacker in einem Buch mit zwölf Kapiteln abhandeln. Die Kapitel sind chronologisch nach Jahreszahlen angeordnet (1970-1979) und werden jeweils mit dem Datum eines kulturhistorischen Events eröffnet. Ausgehend davon entwickelt der Autor ausführlich die popmusikhistorischen Vorkommnisse, so wie sie sich aus seiner Sicht ereignet haben. Und das ist mindestens informativ, oft auch erhellend und nicht zuletzt unterhaltsam. Weiterlesen

Buch: „Viel Erfolg!“ von Katrin Müller-Hohenstein & Jan Westphal (Hg.)

Die Sportjournalistin Katrin Müller-Hohenstein und der TV-Produzent Jan Westphal agieren als Herausgeber eines Buches, in dem 50 deutschen Akteuren aus Sport und Medien Fragen zu ihrem persönlichen Erfolg gestellt wurden. Nach welchen Kriterien die Interviewpartner ausgewählt wurden, wird nicht erklärt. Auch nicht wer, wann und wo die Fragen gestellt und beantwortet wurden. Am Ende kann man sich nicht mal sicher sein, ob die Fragen überhaupt von Müller-Hohenstein und Westphal gestellt worden sind oder ob sie vielleicht nur als Aushängeschild für die Publikation herhalten. Ihre jeweiligen Vorworte sind so allgemein und bezugslos formuliert, dass der Eindruck entsteht, sie hatten gar keinen Kontakt mit den Befragten. Vielmehr sieht es so aus, als hätten die Befragten gar kein Gegenüber gehabt, als hätten gar keine echten Interviews stattgefunden, als sei immer nur derselbe Fragenkatalog zugemailt worden. Weiterlesen