Neues von Doro T

Vor einer guten Woche fand ein Videodreh der Würzburger Sängerin Doro T statt. Nach dem Konzeptalbum „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ (2017) diesmal eine Performance von beliebten Everly-Brothers-Songs in Duo-Besetzung, live und ohne doppelten Boden. Wird jetzt noch synchronisiert und technisch aufbereitet und erscheint in Kürze. Hier zwei Fotos vom Set:

Und ein Blick hinter die Kulissen:

 

Nach den Alben ist vor dem Album (KW18-20/2018)

Die 18 neuen Tracks für die kommenden Alben/Videos der Würzburger Tanz- & Cocktailband Musikstudenten wurden bereits Anfang des Jahres eingespielt. In den letzten Wochen haben Jan Hees und ich (DS) trotz örtlicher Distanz intensiv am Mix gearbeitet. Das bedeutet, dass Jan Hees einen ersten Mix von allen Tracks erstellt und an mich übermittelt. Ich höre mir dann alle Mixe auf mindestens drei verschiedenen Abspielsystemen durch (iMac, Aktivbox, Kopfhörer), mache dabei Notizen und versende im Anschluss eine Liste mit Änderungswünschen. Diesmal haben wir nach fünf Komplettdurchläufen, zeitlich verteilt über mehr als einen Monat, nochmal die Grundidee in Frage gestellt und einen leicht modifizierten Ansatz mit mehr echten Raumanteilen gewählt. So kamen wir am Ende auf ganze neun Komplettdurchläufe (jedes Mal mindestens 3×18 Tracks durchhören). Weiterlesen

Ein idealer Tagesplan

Letzens sprach ich im Unterricht mit einer Schülerin darüber wie, wann und wie lange man am besten übt. Als Instrumentalpädagoge empfehle ich meistens 3-4 mal pro Woche (das ist realistisch) für 20-30 Minuten (das ist optimistisch), dabei unterscheide ich in Üben (Neues lernen, einüben, auswendig lernen) und Spielen (Erarbeitetes wiederholen, Repertoirepflege, rumprobieren). Während des Gesprächs stellte ich im Rückblick auf meine eigenen Arbeitsgewohnheiten fest, dass es für bestimmte Tätigkeiten günstige und ungünstige Tageszeiten gibt. Weiterlesen

Musikalben, die ich gerade höre (Mai 2018)

Hier eine Liste von Musikalben, die im Mai 2018 mein Interesse geweckt haben und die ich gerade höre (in nicht-hierarchischer Reihenfolge).

Aktuell:
Jack White: „Boarding House Reach“ (2018)
Justin Timberlake: „Man of the Woods“ (2018)
Old Crow Medicine Show: „Volunteer“ (2018)
Decemberists: „I’ll be your girl“ (2018)
Kraftklub: „Keine Nacht für niemand“ (2017)
Kollegah & Farid Bang: „Jung Brutal Gutaussehend 3“ (2017)

Wiederentdeckt:
Harry Belafonte: „Calypso“ (1956)
Kenny Burrell: „Midnight Blue“ (1963)
John Lee Hooker: „It serves you right to suffer“ (1966)
Jerry Lee Lewis: „Memphis Beat“ (1966)
Beastie Boys: „Paul’s Boutique“ (1989)

Noten: „Schumann for Guitar“ von Martin Hegel (Hg.)

Robert Schumann zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Figuren der deutschen Romantik. Er wurde 1810 in Zwickau geboren und wirkte als Komponist, Musikkritiker und Dirigent. Sein kompositorisches Werk umfasst Klaviermusik, Lieder, Orchestermusik (vier Sinfonien), Kammermusik, Chormusik und eine Oper. Er bezeichnete sich selbst als Tondichter und strebte nach einer zukunftsträchtigen, poetischen Musik. Nach einem Leben, das von etlichen persönlichen Krisen geprägt war, starb er 1856 nach einem missglückten Selbstmordversuch in geistiger Umnachtung in einer Anstalt in Endenich bei Bonn. Weiterlesen

Foto: DS Combo @ Still Got The Blues, Aub (2018)

Am vergangenen Sa, den 28. April hat die DS Combo mit Camilo Goitia und Jochen Volpert im Still Got The Blues-Club im alten Spitalkeller in Aub gespielt. Es war ein lauschiger Abend vor aufmerksamen Publikum und die engagierten Veranstalter waren sehr sympathisch. War das erste, aber hoffentlich nicht das letzte Konzert dort.