Nach „Self Control“ und „Time After Time“ hier nun das dritte Video aus dem aktuellen Album „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ von Doro T (erhältlich bei allen gängigen Download- & Streamingportalen z.B. Amazon oder iTunes.) Zwei weitere Videos erscheinen noch vor Jahresende.
Mainpost über „Mitmachlieder aus dem Hochhaus Nummer 9“
Liedermacher macht Mitmachlieder für Kinder
Von Joachim Fildhaut
In der Pleich ragt ein violett angestrichenes Gründerzeit-Mietshaus in die Höhe. Diesem Bauwerk setzte der Liedermacher Christof Balling ein musikalisches Denkmal. „Hochhaus Nummer 9“ heißt seine erste CD voller Kinderlieder. Wilde Kinder fahren mit dem Fahrrad das bunte Treppenhaus hinunter und feiern eine Party auf dem Dach. Und nicht nur das Haus, auch die Kinder darin gibt es wirklich. Weiterlesen
Noten: „Zweistimmige Klavierstücke auf einer Seite“ von Emil Hradecky
Der tschechische Intrumentalpädagoge und Komponist Emil Hradecký (*1953) hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits viele Schulen, Spielhefte, Stückesammlungen und Liedkompositionen veröffentlicht, allerdings zumeist im tschechischen Kulturrraum. Seine Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf klassisch angeleitete Pianisten im Kinder- und Jugendalter. Nun hat er unter dem Titel „Zweistimmige Klavierstücke auf einer Seite“ (gemeint ist eine Heftseite) eine Sammlung von 16 eigenen Kompositionen für den Instrumentalunterricht zusammengestellt. Weiterlesen
Album: „Small Town“ von Bill Frisell & Thomas Morgan
Der US-amerikanische E-Gitarrist Bill Frisell hat zusammen mit dem Kontrabassisten Thomas Morgan im März 2016 im legendären Jazz Club The Village Vanguard gespielt. Die Konzerte wurden mitgeschnitten und Teile daraus sind nun auf dem Album “Small Town“ auf dem deutschen Label ECM veröffentlicht worden. Weiterlesen
Da geht was (KW47/2017)
Der Herbst war bis jetzt nass, kalt und ungemütlich, aber musikalisch gesehen ziemlich produktiv.
Bereits im Oktober begannen die Vorbereitungen und Aufnahmen für fünf neue Tracks der Würzburger Sängerin Sandra Buchner. Die Vorauswahl von Songs war weit gefächert, die Endauswahl lief dann aber ganz natürlich und fiel schließlich leicht. Es sind jüngere Popsongs, vorwiegend aus den Nullerjahren, deswegen läuft die Produktion unter dem Arbeitstitel „Zero Pop“. Playbacks sind fertig gestellt, diesmal wurde mit etwas vergrößerter Besetzung operiert, zumeist Gesang, E-Gitarre, A-Gitarre, E-Piano, E-Bass und programmiertes Schlagzeug.
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Album: „Yes“ von Moritz Ecker
Moritz Ecker ist ein Berliner Gitarrist, Keyboarder, Sänger, Songschreiber, Musikproduzent und Langstreckenradler. Zur Zeit befindet er sich mit seiner Gitarre auf einer einjährigen Fahrradtour von Berlin über Singapur nach Australien. Man kann die ungewöhnliche Reise auf seinem Tourenblog mitverfolgen. Kurz vor seiner Abreise hat er auf dem Berliner Label Waterfall Records sein Debutalbum mit zehn selbstgeschriebenen, selbstmusizierten und selbstproduzierten Songs veröffentlicht. Weiterlesen
Album: „Suiten für Violoncello“ von Thomas Demenga
Den schweizerischen Cellisten Thomas Demenga und das deutsche Label ECM verbindet eine lang anhaltende Zusammenarbeit. Bereits seit den frühen 1980er Jahren wurden bei dem außergewöhnlichem Label besondere Einspielungen mit seiner Mitwirkung veröffentlicht darunter Werke von z.B. Demenga selbst, aber auch Arvo Pärt, Benjamin Britten, Heinz Holliger und immer wieder: Johann Sebastian Bach. 1987 hat Demenga schon einmal die Bach’sche Cello Suite No. 4 aufgenommen und veröffentlicht. Nun folgt ein Doppelalbum mit der Neueinspielung aller sechs Suiten für Violoncello (BWV 1007-1012) in chronologischer Reihenfolge. Weiterlesen
Album: „Peterchens Mondfahrt“ von Josef Achtélik
Im Jahr 1911 verfasste der Schriftsteller Gerdt von Bassewitz während eines Kuraufenthalts im Taunus das Märchen „Peterchens Mondfahrt“. Darin geht es um die Abenteuer des Maikäfers „Herr Sumsemann“, der zusammen mit den Kindern Peter und Anneliese zum Mond fliegen will, um von dort sein verlorengegangenes sechstes Beinchen zurück zu holen. Nach seiner Rückkehr nach Köln zeigte Bassewitz das Manuskript seinem Kollegen, dem Theater-Kapellmeister Josef Achtélik. Dieser nahm es mit zu seiner neuen Anstellung als Komponist und Kapellmeister am Stadttheater in Leipzig und komponierte Musik dazu. Zu Weihnachten im Jahr 1912 wurde das so entstandene „Märchenspiel in 6 Bildern“ mit Musik für Orchester uraufgeführt und im Anschluss allein in Leipzig ca. 180 Mal gezeigt. Weiterlesen
“Einfluss” von Konstruktionskomponenten auf den Klang einer E-Gitarre
Gastbeitrag von Sven Proppert
Vor einer halben Ewigkeit (etwa 5 Jahre) erzählte mir ein Freund (Akustiker bei einem großen Autohersteller), er habe mal in einem Vortrag über den Einfluss von Holz bei E-Gitarren gehört, dass das mal jemand im Labor gemessen habe und herauskam, dass es quasi keinen Einfluss gäbe. Viel entscheidender seien andere Dinge, wie die Spieltechnik (insbesondere der linken Hand), die Haltung der Gitarre (Brust à la George Harrison, Bauch, oder auf dem Bein/Knie (Slash, Scorpions) – um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen) und im Zweifel, wie viel Resonanzkörper der (Bier-) Bauch des/der Gitarristen/-in liefert. Hierzu vorab ein Auszug aus (2): „Hat eigentlich schon mal jemand die Bauch-Admittanz eines Heroin-Junkies mit der eines, sagen wir mal, in Ehren gealterten Blues-Blackies verglichen? Nein? Aber das Holz der 61er Strat mit dem der 64er, gell, das schon!“ (Anmerkung: Aufgrund des allgemeinen Schreibstils im Buch, fände ich jegliche Vermutung in Richtung Rassismus abwegig.) Ich fand das beeindruckend, aber irgendwie hat mich die Thematik seitdem beschäftigt, weil ich keinerlei Quellen hatte, und mir das „Bekannte“ viel zu sehr auf Hörensagen beruhte. Weiterlesen
Out now: „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ von Doro T
Ab sofort ist das EP-Album „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ von Doro T bei allen gängigen Download- und Streaminganbietern erhältlich (iTunes, amazon).
Die Studioproduktion entstand als Gesangs- und Klangstudie im Verlauf mehrerer Monate.
Verbindende Elemente des Albums sind das massiv entschleunigte, einheitliche Tempo (88bpm), ungewöhnliche instrumentale Klangfarben von manipulierten Clavichorden, fernöstlichen Pauken und anatolischen Zimbeln und nicht zuletzt die einnehmende Stimme der jungen, charismatischen Sängerin Dorothee Curs.
Die Würzburger Sängerin interpretiert fünf ausgewählte Popklassiker der 1980er Jahre:
01. Self Control
02. Time After Time
03. Sweet Dreams
04. Tainted Love
05. Personal Jesus
Arrangements & Produktion: Dennis Schütze, Mix & Master: Jan Hees
Das Album wird von fünf konzeptuellen Musikvideos begleitet. Bereits veröffentlicht wurde „Self Control“, anlässlich der Albumveröffentlichung „Time after time“. Drei weitere Videos werden alle zwei Wochen bis zum Jahresende folgen. Wir freuen uns über Feedback & Kommentare!