Seit vielen Jahren spielt der Sänger, Gitarrist und Songschreiber Konzerte in der ganzen Republik und veröffentlicht regelmäßig neue Alben. Nach dem epochalen Werk „Sweet Songs for the Dying“ (2018) hat er in klassischer Quartettbesetzung ein reines Instrumentalalbum eingespielt, musikalisch unterstützt von Werner Goldbach (keys), Thomas Stieger (bass) und Julian Kuelpmann (drums). Weiterlesen
Buch: „Ein feiner Typ“ von Willy Vlautin
Willy Vlautin ist US-amerikanischer Schriftsteller, Songschreiber und Countrysänger. Im Jahr 2006 legte er mit „The Motel Life“ sein Romandebut vor, das anschließend verfilmt wurde. Es folgten weitere Romane, u.a. „The Free“ (2014). Zuletzt hat er mit „Don’t skip out on me“ (2018) seinen fünften Roman vorgelegt. Im Frühjahr 2019 erschien unter dem Titel „Ein feiner Typ“ die deutsche Übersetzung (Nikolaus Hansen) im Berlin Verlag. Weiterlesen
Foto: Stein 180° (2019)
Video: „Wildflowers“ von Thilo Hofmann
Ein weiteres Musikvideo des Eibelstädter Sängers und Musikers Thilo Hofmann. Diesmal hat er alle Gesänge und Instrumente selbst gesungen, gespielt und aufgenommen. Kamera & Mastering: Dennis Schütze. Die Originalaufnahme von „Wildflowers“ von Tom Petty erschien auf dem gleichnamigen Album (1994) und wurde produziert von Rick Rubin.
Nach dem Veröffentlichungsfeuerwerk der letzten Wochen werden nun im Rahmen des Unterrichts neue musikalische Inhalte erarbeitet. Wünsche? Vorschläge?
Video: „Angel from Montgomery“ von Bonnie Raitt
Video: Sonneborn Semsrott (Die PARTEI)
Video: „Instrumental #1“ von Simon-Philipp Vogel
Der Würzburger Liedermacher Simon-Philipp Vogel hat eine Instrumentalminiatur als Musikvideo veröffentlicht. Musikalisch beteiligt sind Sandra Buchner (voc) und Dennis Schütze (ebass, perc, mix, master). Das Video wurde von den Akteuren selbst gefilmt und von Camilo Goitia technisch aufbereitet. More to come!
Reiseführer: „London“ von Birgit Weber
Der Marco Polo Reiseführer „London“ erscheint aktuell in der 24. Auflage von 2017 und wird regelmäßig aktualisiert. Die Autorin Birgit Weber ist nicht ortsansässig, aber durch regelmäßige Besuche herausragend gut informiert. Von allen im deutschsprachigen Raum erhältlichen Reiseführern zum Thema London ist dieses Büchlein mit rund 160 engbedruckten, farbigen Seiten im Hosentaschenformat (11x19cm) der wohl dichteste und kompakteste. Viele Fotos und Hinweise, kurze, auf’s wesentliche reduzierte Texte, wichtige Basisinformationen werden übersichtlich und nach Farben sortiert aufbereitet, für tiefschürfende, kulturgeschichtliche Exkurse sollte man lieber einen anderen Reiseführer wählen (z.B. Baedecker, Michael Müller). Weiterlesen
Video: „Veronika, der Lenz ist da!“ von Thilo Hofmann
Gerade noch rechtzeitig zur Jahreszeit präsentiert der Eibelstädter Sänger Thilo Hofmann seine Interpretation des Liedklassikers „Veronika, der Lenz ist da!“ in einer Ein-Mann-Quartett-Besetzung (BBTT).
Die Vorlage der Comedian Harmonists erschien im Jahr 1930 in Sextett-Besetzung und in einem anderen Arrangement.
Alles im Fluss: Sunny Sweeney & ich
Letzte Woche kontaktierte mich mein Label mit dem Hinweis, dass bei einem meiner Tracks auf Spotify gerade die Post abgeht. Und tatsächlich, unter all meinen Tracks hatte einer die Marke von 400.000 Streams gerissen. Das ist im Vergleich zu internationalen Stars nicht viel, für einen kleinen Würzburger Indie-Songwriter, der seinen Zenit überschritten hat aber doch ganz ordentlich. Leider handelt es sich dabei nicht um einen meiner eigenen Songs und um diesen Umstand noch zu toppen ist es eine Produktion, bei der ich nicht einmal singe.
Den Song „Jolene“ habe ich 2005, also noch weit vor der großen Welle von Jolene-Covers, für eine Produktion eingespielt, bei der zuerst eine Sängerin ausstieg und kurz darauf die komplette Produktion zusammenbrach. Meine Anteile der unvollendeten Arbeit stellt ich alleine fertig, für „Jolene“ und das Duett „Jackson“ kontaktierte ich den Studiobetreiber Jim Stringer in Austin, Texas, den ich kurz zuvor kennengelernt hatte und der vermittelte mir eine ihm bekannte, talentierte, junge Countrysängerin, die den Auftrag als Studiojob routiniert erledigte. Ihr Name war Sunny Sweeney und den fand ich so einprägsam, dass ich ihn mir merkte. 2006 veröffentlichte ich das Album mit den inzwischen fertiggestellten und einigen zusätzlich erstellten Tracks unter dem Titel „Sideburner“. Lief nicht so gut, weil die Band nicht mehr existierte und nur einzelne Tracks den Weg in mein Konzertrepertoire fanden. Ein ähnliches Schicksal wiederfuhr auch dem Album „Live fast, love hard, die young“ meiner virtuellen Rockabillyband Will Handsome. Beides eigentlich mehr als ordentliche Alben, aber leider ohne Livepräsenz. Dass sie sich nicht gut verkaufen würden, war von Anfang an vollkommen absehbar, aber was hätte ich tun sollen, die Studioarbeit von mehr als zwei Jahren in die Schublade schieben? Dann schon lieber veröffentlichen und mal sehen was passiert. Ein paar Jahre später wurden alle meine Alben dann über das Label Fuego zum Download und Stream weltweit in alle gängigen Portale gestellt und fristeten da ihr Leben größtenteils in der <1000 Kategorie. Bis vor zwei Wochen. Weiterlesen