Fotoserie: Algiers Front Porches, Teil 1

Während meines Aufenthalts in New Orleans Anfang April bin ich an einem Tag mit einer Fähre über den Mississippi zum historischen Stadtteil Algiers übergesetzt und bin dort durch die Straßen spaziert. Vom alten Algiers habe ich nicht mehr viel gesehen, stattdessen haben mich die hübschen und höchst individuell gestalteten Veranden der Wohnhäuser nachhaltig entzückt. Innerhalb von ca. 20 Min. ist bei meinem Spaziergang die Fotoserie „Algiers Front Porches“ entstanden, die in den folgenden Tagen in drei Teilen präsentiert wird. Hier der erste Teil.
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Buch: „Döner Hawaii“ von Marin Trenk

1361_01_Trenk_DoenerHawaii.inddMarin Trenk ist Ethnologe und lehrt an der Universität Frankfurt am Main. Nach etlichen akademischen Texten ist „Döner Hawaii“ seine erste, größere, populärwissenschaftliche Publikation, die sich erkennbar an eine breite Öffentlichkeit richtet. Das Buch trägt den Untertitel „Unser globalisiertes Essen“ und geht der Frage nach, warum wir essen, was wir essen: „Wie, wann und wodurch wurde unsere Art zu essen und zu kochen geprägt.“ Weiterlesen

Musikvideo: Mercy, Mercy, Mercy

Die Musikstudenten sind eine kleine, feine Würzburger Tanz- und Cocktailband und sie sind wirklich eine emsige und produktive Truppe. Alleine in den letzten Jahren haben sie mehrere EPs und Musikvideos veröffentlicht, Anfang des Jahres die EP „Take Five“ und vor wenigen Wochen die EP „Pop Studies“ (beide exklusiv als Download). Nun ist ein Musikvideo zu „Mercy, Mercy, Mercy“ erschienen, ein relaxt groovender Jazzfusionstandard, der sich schon länger im Programm der ewigen Studenten befindet. Der Song stammt aus der Feder des österreichischen Keyboarders Joe Zawinul und wurde durch eine Liveeinspielung des Cannonball Adderley Quintetts weltberühmt (Live at ‚The Club’, 1966).

In ihrem Video zu dieser markanten Songkomposition zeigen die Musikstudenten einen typischen Vorlauf zu einem ihrer Konzerte: Anfahrt, Ankunft, Begrüßung, Sichtung der Bühne, Aufbau der Instrumente, Soundcheck, Umziehen, Spielbeginn, Konzert. Das Video ist gleichzeitig ein freundliches Farewell an den langjährigen musikalischen Begleiter Sven Lehmkämper, der im Video mitwirkt, mittlerweile aber in nördlichere Gefilde verzogen ist. Merci, Chérie, war eine schöne Zeit!

Und ganz nebenbei gelingt den Musikstudenten noch eine kleine Sensation: Der Musikclip „Mercy, Mercy, Mercy“ ist tatsächlich das erste Würzburger JazzMusikVideo (wackelige Konzertmitschnitte mal ausgenommen). Lord, have mercy!

Die Musik für diesen Track wurde produziert von Dennis Schütze, Mix & Master von Jan Hees (5Stroke Studio), Video von Jens-Uwe Otte (Ape Demie Movie). Weitere Videos zu Tracks der beiden aktuellen EPs folgen in den nächsten Monaten.

Reiseführer: „Südenstaaten USA“ von Horst Schmidt-Brümmer

SuedstaatenNach einem kurzen, ca. 10-seitigen Abriss der Geschichte werden die Südstaaten in elf Reiseregionen unterteilt und in einzelnen Kapiteln vorgestellt. Abgedeckt werden Atlanta, die Blue Ridge Mountains, der Antebellum Trail von Georgia, South Carolina, die Atlantikküste, der Florida Panhandle, New Orleans und Louisiana, Albama, Mississippi, Memphis und Nashville in Tennessee, nicht dabei sind Virginia, Maryland, Arkansas und Texas. Die Kapitel zu den einzelnen Regionen haben einen Umfang von 10-30 Seiten, umfassen Fotos und Karten, sie sind übersichtlich aufgebaut und führen abschließend unter der Überschrift ‚Service & Tipps’ verschiedene Kontaktadressen auf. Weiterlesen

Jung & Naiv (225): Politik, das System & überhaupt

Politik für Desinteressierte: Christoph Lauer, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und ehemaliges, prominentes Aushängeschild der Piratenpartei, erzählt frei von der Leber weg von den Mechanismen und Machenschaften der Berliner Parteienpolitik. Unterhaltsam, erhellend und deprimierend zugleich. Danke für diese Empfehlung an Stefan Hetzel.

USA-Reise: Pictures, Stories, Sounds

Am gestrigen Sonntag habe ich zu einem bebilderten Vortrag über meine Reise durch die Südstaaten der USA eingeladen. Zusammen kam ein kleiner, illustrer Kreis von Familie, Freunden und Sympathisanten, die den Reisebericht auf diesem Blog verfolgt und zum Teil auch ausführlich kommentiert hatten. Nach einem kurzen Meet & Greet bei Pizza, Salat und anderen kleinen Snacks ging’s los und meine geduldigen Zuhörer haben mich knapp 200 Bilder mit dem Beamer zeigen und Geschichten dazu erzählen lassen, in der Pause erklang Musik von Zac Brown. Frankenwein und Bier aus dem Taubertal lockerte derweil die Zungen und wir haben auch nach dem Vortrag noch weiter miteinander gequatscht, obwohl sich die meisten meiner Gäste “nur” virtuell über den Blog kannten. War ein feiner, gediegener Abend, hat mir gut gefallen und war auch ein angemessener, vorläufiger Abschluss dieser großen Unternehmung. In den kommenden Tagen werde ich die Frequenz der Blogartikelveröffentlichungen wieder etwas zurückfahren. Habe das tägliche Schreiben sehr genossen, aber der Würzburger Alltag ist doch nicht so ereignisreich, dass ständig darüber berichtet werden müsste, außerdem muss ich zur Abwechslung auch mal wieder meinen diversen bezahlten Tätigkeiten nachgehen.

Music-on-net über „Pop Studies“

Von Gerald Langer

Die vorlesungsfreie Zeit nach dem Wintersemester haben die Musikstudenten genutzt, um innerhalb nur weniger Monate die Veröffentlichung ihre zweiten EP “Pop Studies” vorzubereiten. War “Take Five” mehr dem Jazz zugeneigt, klingen die Musikstudenten auf dem aktuellen Extended Player entspannt amerikanisch. Die sechs Tracks sind sorgfältig ausgewählt. Bis auf “Valerie” von Amy Winehouse und “Rolling In The Deep” von Adele war mir jedoch namentlich und melodisch erst mal kein Song geläufig. Nun bin ich aber auch kein ausgesprochener Radiohörer. Ich fahre wohl zu wenig Auto, im Gegensatz zu Dennis Schütze, der gerade über das amerikanische Straßennetz gleitet und via Airplay neue Eindrücke sammeln dürfte. Weiterlesen