Maciej Obara ist ein polnischer Saxophonist und Komponist. Er spielte mit Antoine Roney, Tomasz Stanko, John Lindberg und Harey Sorgen. Nach etlichen Aufnahmen als Sideman und mit der eigenen, wechselnden Quartettbesetzung hat er nun ein Album für das renommierte deutsche Label ECM veröffentlicht. Die Aufnahmen dazu fanden statt im Januar 2017 in Kopenhagen, beteiligt waren, neben Obara selbst, sein Landsmann Dominik Wania (piano) und die Norweger Ole Morten Vagan (kbass) und Gard Nilssen (drums), beide arbeiten u.a. für Mathias Eick. Weiterlesen
Rhein-Neckar-Zeitung: Wie einer Familie das Weihnachtsfest vermiest wurde
Dieb klaute Rucksack aus Kofferraum
Von Stefan Hagen
Hockenheim/Rhein-Neckar. Autoaufbrüche sind auch im Rhein-Neckar-Kreis traurige Realität. Beinahe täglich wird irgendwo zwischen Sinsheim und Weinheim ein Fahrzeug geknackt – fast nimmt man es mit einem lapidaren Schulterzucken hin. Neben Multifunktionslenkrädern und Navigationsgeräten sind aber oft auch persönliche Gegenstände unter der Beute, die den Betroffenen viel bedeuten. Nachfolgend die Geschichte eines Diebstahls aus dem Kofferraum eines Autos, der einer ganzen Familie das vor der Tür stehende Weihnachtsfest gründlich vermiest hat. Weiterlesen
Beklaut: Fest der Diebe
Das Leben kann manchmal hart sein.
Am vergangenen Sonntag waren wir bei einem Familienfest in der Nähe von Heidelberg eingeladen. Weil unser Saab zur Reparatur in der Werkstatt stand und bis Freitag nicht fertig geworden war, mussten wir uns ein Fahrzeug von Freunden leihen um hinzukommen. Übergabe, Auftanken, Hinfahrt, hat alles gut funktioniert. Wie geplant kamen wir kurz nach 12.00 am Johanneshof in der Seewaldsiedlung bei Hockenheim an. Auf dem Hof standen bereits meine Frau mit unseren Töchtern, die mit dem Zug vorgefahren war, und andere Verwandte. Schnell auf den Parkplatz gefahren und raus aus dem Auto, während ich abschloss, lud ein Onkel noch Gepäck meiner Frau und eingepackte Geschenke in unseren Kofferraum, Deckel zu, rüber zu den anderen und weiter in die Gaststube. Weiterlesen
Oder so: „Tainted Love“ von Doro T
„Sometimes I feel I’ve got run away, I’ve got to get away…“
Neu: Reise Foto Pop Musik Kultur
Seit Anfang des Jahres 2013 beitreibe ich nun diesen Blog als Autor und Moderator. In diesen fünf Jahren ist viel passiert. Es gab Reiseberichte, Fotoserien, Buch- Noten und Albumrezensionen, Konzertberichte, Werkstattbesuche, Interviews, immer wieder auch persönliche Geschichten, Hinweise auf Videos, sogar diverse kulinarische Betrachtungen und Backrezepte waren dabei. Insgesamt sind bisher 835 Beiträge und fast 3000 Kommentare zusammengekommen, jeden Tag besuchen den Blog +/-200 Leser. Allein in den Tagen der Rundherumtour (Juli 2017) waren es bis zu 400 Zugriffe täglich. Weiterlesen
Video: „Tainted Love“ von Doro T
Nach „Self Control“, „Time After Time“ und „Sweet Dreams“ hier nun das vierte und vorletzte Video aus dem aktuellen Album „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ von Doro T (erhältlich bei allen gängigen Download- & Streamingportalen, z.B. Amazon oder iTunes.) Das letzte Video der konzeptuellen Serie erscheinen noch vor Jahresende.
Noten: „Weihnachtslieder, Band II“ von Elisabeth Pallas
Wer nach dem ersten, für absolute Anfänger am Klavier sehr empfehlenswerten Band „Weihnachtslieder“ (1998) noch nicht genug hat von traditionellen Liedern in einfachen und einfachsten Versionen, der kann sich neuerdings über einen zweiten Teil des Notenhefts freuen. Wieder erscheint er im für Pianisten praktischen Querformat und wieder gibt es für fast jedes der Lieder eine einstimmige Version für zwei Hände und eine Version für Melodie und einfache Begleitung. Neben den Noten sind gleich auch noch alle Strophen der Lieder zum Mitsingen abgedruckt. Weiterlesen
Album: „Music from ‚Star Wars‘ for Small Ensemble“ von Musikstudenten
Heute, am 14. Dezember 2017, startet mit „The Last Jedi“ der achte Teil der legendären Star-Wars-Saga. Dies ist ein willkommener Anlass um auf eine außergewöhnliche, eigene Musikproduktion hinzuweisen: „Music from ‚Star Wars’ for Small Ensemble“ Weiterlesen
Album: „Nahnou Houm“ von Siwan
Al-Andalus ist der arabische Name für die von 711-1492 muslimisch beherrschten Teile der Iberischen Halbinsel. Im Laufe der Jahrhunderte war das Gebiet nacheinander Kalifat, „Taifa“-Königreich und Reich von nordafrikanischen Berber-Dynastien. Die Gesellschaft setzte sich aus den Religionsgruppen Christen, Muslimen und Juden zusammen. Die Muslime unterteilten sich wiederum in mehrere ethnische Gruppen wir Araber und Berner auf. Als Mozaraber wurden Christen bezeichnet, die sich kulturell teilweise der muslimischen Dominanz assimiliert hatten, etwa durch Übernahme von arabischen Gebräuchen, arabischer Kunst und arabischen Ausdrücken, dabei aber ihren christlichen Glauben mit seinen Ritualen und ihre romanischen Sprachen beibehalten hatten. Üblich waren eigene Viertel der verschiedenen Gruppen in den Städten. Diese besondere multikulturelle Kombination führte zu einer anregenden gesellschaftlichen Grundstimmung und zur Blüte von Wissenschaft, Landwirtschaft, Architektur und Kultur. Während langer Perioden, vor allem zur Zeit des Kalifats von Córdoba (929-1031), war Al-Andalus ein Zentrum der Gelehrsamkeit. Córdoba wurde ein führendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum sowohl des Mittelmeerraums als auch der islamischen Welt.
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Buch: „Die letzten Bisons“ von Michael Punke
Michael Punke ist amerikanischer Autor, hauptberuflich arbeitet er als Jurist und Politikberater. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er als Autor des historischen Romans „The Revenant: A Novel of Revenge“, die dramatische Überlebensgeschichte des amerikanischen Pelzjägers Hugh Glass. Das Buch erschien bereits 2002, verbuchte jedoch zunächst keinen kommerziellen Erfolg. Der mexikanische Filmemacher Alejandro G. Iñárritu verfilmte den Stoff Jahre später mit Leonardo di Caprio und erregte mit dem Film Ende 2015 große Aufmerksamkeit. Punke hatte sich in der Zwischenzeit bereits anderen Themen der US-Historie zugewandt: 2006 erschien unter dem Titel „Fire and Brimstone“ ein Sachbuch über ein Mienenunglück im Jahr 1917 in North Butte, Montana. 2007 folgte unter dem Titel „Last Stand“ die Geschichte von George Bird Grinnell und seinen Beitrag zur Erhaltung des US-amerikanischen Bisons und Gründung der ersten amerikanischen Nationalparks. Zehn Jahre nach der englischsprachigen Erstveröffentlichung erschien das Buch erstmals in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Die letzten Bisons“. Weiterlesen