Die englischsprachige Originalausgabe „Rick Rubin: In the Studio“ des amerikanischen Autors Jake Brown erschien bereits 2009, nun wurde eine erweiterte, deutsche Übersetzung mit dem Titel „Rick Rubin. Genie im Studio“ veröffentlicht, die zusätzlich auch die Jahre seit 2010 behandelt. Weiterlesen
Video: „Hurt“ – Robbie Schätzlein
Rec, Mix Master: Dennis Schütze, Video & Edit: Dennis Schütze (2022)
Out now: „Soul Lament (Rudi Bagda Mix)“ – LoFiLu
Noten: „Das Rock & Pop Fetenbuch 2 für Alt und Jung“ – Sebastian Müller (Hg.)
Sebastian Müller hat für den Schott Verlag bereits das „Weihnachtsliederbuch“ (2014), das „Fetenliederbuch“ (2015), das „Folk- & Volksliederbuch“ (2017) und das „Rock & Pop Fetenliederbuch“, jeweils für Gitarre und Ukulele, zusammengestellt. Nun erscheint unter der Überschrift „Das Rock & Pop Fetenbuch 2“ die Fortsetzung der zuletzt erschienenen Kompilation mit weiteren 100 populären Songs. Im Mittelpunkt stehen auch diesmal die größten Hits, die die Popgeschichte der letzten 60 Jahre hervorgebracht hat. Müllers Auswahl setzt sich zusammen aus amerikanischen, englischen und deutschen Popklassikern, Oldies und Evergreens. Weiterlesen
Film: The Making of Sound – Master Cymbal Smiths at Work (2022)
Film: „The Making of Sound – Master Cymbal Smiths at Work“
Bosphorus Cymbals, Istanbul, Turkey (2022)
Camera, Edit, Cut: Dennis Schütze; Music, Rec, Mix, Master: Dennis Schütze
Noten: „Discovering Fingerstyle Ukulele“ von Colin Tribe (Arr.)
Colin Tribe ist ein britischer Ukulele-Lehrer, -Arrangeur, -Komponist und -Spieler. Für das Victoria College of Music in London hat er den Lehrplan für Ukulele zusammengestellt und bei Schott bereits etliche Unterrichts- und Spielhefte für Ukulele veröffentlicht, so z.B. „American Folk Tunes“ (2015), „Irish Folk Tunes“ (2014) und „Englisch Folk Tunes“ (2013). Nun hat er die Stückesammlung „Discovering Fingestyle Ukulele“ mit 30 Pop- & Rockarrangements für das kleine Saiteninstrument herausgebracht. Weiterlesen
Video: „12th of June“ – Lyle Lovett
Endlich wieder ein neues des texanischen Songwriters & Swinginterpreten.
Buch: „The Journey of Humanity – Die Reise der Menschheit durch die Jahrtausende“ – Oded Galor
Oded Galor ist israelischer Wirtschaftswissenschaftler und Makroökonom. Seit den späten 1980ern veröffentlichte er akademische Schriften wie „Discrete Dynamical Systems“ (2007). Zuletzt entwickelte er die Unified Growth Theorie, mit der Wachstum über alle Phasen der Menschheit und alle Nationen in einem einzigen Modellrahmen erklärt werden soll. „The Journey of Humanity“ (2022) ist sein erstes Buch, in dem er seine dbzgl. Ideen einer allgemeinen Öffentlichkeit präsentiert. Weiterlesen
Foto: Videodreh mit Thilo Hofmann & Mandy Stöhr (2022)
Liner Notes: „This is“ (2022)
Das Album „This is“ erscheint weltweit am Freitag, den 06.05.2022 auf allen gängigen Download- & Streamingportalen. Weil es keine gepresste CD und demzufolge auch kein gedrucktes Booklet gibt, hier Einzelheiten zu Besetzung und ein persönlicher Kommentar zu jedem Song.
01. This is
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums
Hin und wieder sollte man innehalten, einen oder zwei Blicke zurückwerfen, den momentanen Stand der Dinge feststellen und sich überlegen, ob alles so läuft wie man es gerne hätte. Manchmal ist dann eine neue Kalibrierung von Nöten und da fängt man am besten von vorne an. Dieser Song ist für mich so eine radikale Neubewertung. Meine Stimme, mein Gesicht, mein Song, mein Weg stehen stellvertretend für meine Ausdrucksmittel, mein Erscheinungsbild, meine Entscheidungen und den daraus resultierenden Lebensweg. Das bin ich jetzt, aber wo will ich hin? Musikalisch stark riffbasiert, E-Gitarre, Orgel und Bläsersatz. Neuer Sound für mich. Kann man heutzutage alles selber machen, das gefällt mir.
02. LoFi Love
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums
Ein Songfragment, das mir zum Jahreswechsel 2020/21 einfach in den Schoss fiel, als ich am Klavier die Akkordfolge von „Beautiful Love“ vor mich hin klimperte und mich dabei immer wieder verspielte. Erst im Nachhinein erkannte ich, dass der Opener „Love, oh, love“ aus dem uralten City-Blues „Careless Love“ (1926) stammt, den ich als Teenager unendlich oft in Dauerschleife auf dem Walkman gehört hatte. Aber was soll’s: besser gut geklaut, als schlecht selbst ausgedacht. Oft braucht man eben einen guten externen Anstoss und ab dann läuft’s wie von selbst. Der Rest des verhältnismäßig kurzen Songtextes ist immerhin auch (hoffentlich!) von mir. Musikalisch mein erster Versuch im musikstilistischen Bereich des sog. Lofi, daher auch der Titel, denn nicht nur der Sound kann Low Fidelity haben, leider auch die Liebe. Wurde erstmals in einer Elektroversion von meinem Alter Ego LoFiLu veröffentlicht.
03. Hell or High Water
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums
Sowas entsteht, wenn man tagelang „Better Call Saul“ bingewatcht und währenddessen nebenbei auf der Gitarre rumrifft. Aus einigen Dialogzitaten und versprengten Rifffragmenten war schnell der Song zusammengesetzt. Später kamen noch der Chorus („Walk away in anger, walk away in pain“) und das durchkomponierte Solo dazu. Der Titel bezieht sich auf den gleichnamigen Neo-Western (2016) und der wiederum auf das gleichlautende Sprichwort, das Hank Williams in seinen inzwischen wiederveröffentlichten Radiosendungen zitierte. Und wer weiß schon woher er es hatte. There’s nothing new under the sun!
04. Big Blue Skies
Dennis Schütze: vocals, acoustic guitar, bass, beat
Eine Gelegenheitskomposition und -produktion, die ewig in der sprichwörtlichen Schublade lag. Ich war anfangs sehr unsicher was das sein soll, weil einige technische Spielereien zum Einsatz kommen, die ich noch vor wenigen Jahren rigoros abgelehnt hätte. Monate später, mit viel Abstand, als ich mich kaum noch an die Details des Entstehungsprozesses erinnern konnte, hat es mir dann gut gefallen. Guter Track für die EP und Erinnerung an mich selbst: Mach die mal locker, Alter!
05. A/B (Instrumental)
Dennis Schütze: electric guitars, ebass, Jan Hees: drums
Seit ich keine Live-Band und somit auch keinen Solisten mehr in meinem musikalischen Umfeld habe, brechen immer öfter instrumentale Fragmente aus mir heraus, die ich erstmal sinnvoll unterbringen muss. Die graphische Aufzeichnung „A/B“ fand ich in TABs auf einem alten Zettel gekritzelt unter einem dicken Stapel losen Papiers. Musste ich quasi nur noch einspielen und hatte dabei den Eindruck das hätte jemand anderes geschrieben, kann mich bis jetzt nicht daran erinnern, das notiert zu haben, ist aber definitiv meine Schrift. Immer wieder schön von sich selbst überrascht zu werden. Surprise me, my dear old self!
06. This is (Demo)
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, bass, drums
Demo Version des Albumtitels, so klingen die Produktionen bevor der Schlagzeuger seinen Teil beisteuert und sein Mix und Master die Trackproduktion veredeln. Ein eigentlich unnötiger Bonustrack, aber warum eigentlich not?
voices & instruments by Dennis Schütze
drums & perc recorded by Jan Hees
mix: Jan Hees (tracks 1, 2, 3, 5), Dennis Schütze (tracks 4, 6)
production: Dennis Schütze (2022)