„[…] Gleichzeitig [war] diese New Yorker HipHop-Initialzündung natürlich voll geil. Wie die aus nichts etwas erschaffen haben, hat unglaublich viele Leute positiv geprägt, auch über HipHop hinaus. Beim Skateboarden zum Beispiel geht es ja auch darum, urbanen Raum umzudeuten und die Hoheit des Geldes zu brechen. Der Skater nimmt sich diesen neu gebauten öffentlichen Platz und sagt: Das ist jetzt meine Rampe. Genauso nimmt der Sprüher die Werbefläche, die er sich nicht leisten kann, und der DJ/Producer nimmt sich die Instrumente, die er sich nicht leisten kann, aus einer Platte.“
Fiji Kris in : „Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap“ von Jan Wehn & Davide Bortot (2020), S. 66