An American Reply to Dennis Schütze’s „My own little travel ban: USA No More“

By David Rodgers

Thanks for sending along your recent thoughtful blog about your personal travel ban to the US. I always appreciate your views and insights, and feel a need to comment. Please excuse my just getting back to you now, but I assure you I have been thinking a lot about what you wrote, and I understand your concerns completely. I really would have to say that based on some of the things that have been said by our new President, and what is portrayed in the media, if I didn’t already live here in the USA, I might not want to come here either. You, among the friends I have been fortunate to make outside of America, have a special knowledge and experience about this country that even many of my American friends, who have never been to places in the middle of the country, do not have. So I do know and respect the experience from which you speak. I’m sure that you will make many new friends and exciting discoveries in other places you will visit, which is exactly the reason we visit other places. I am especially interested in your proposed travels to the Baltic nations, since my father’s family originally came from Lithuania. My real last name is actually Augustitus, not Rodgers, and I probably have more cousins around Vilnius, where the family is from, than I will ever get to meet. Please let me know if you get anywhere around that area, and if you meet anyone with that name, please get some contact info. I might be related to them! Weiterlesen

Out now: „Sandra Buchner sings Michael Jackson“

Ab heute ist das Mini-Album „Sandra Buchner sings Michael Jackson“ auf allen gängigen Download- und Streaminganbietern erhältlich (iTunes, amazon). Die Würzburger Sängerin interpretiert drei ausgewählte Songs des klassischen End-80er-Albums „Bad“: Neben dem Titeltrack „Bad“ noch „Man in the Mirror“ und „I just can’t stop loving you“. Eingespielt wurde in der Minimalbesetzung Dennis Schütze (egit) und Camilo Goitia (kbass), gemischt und gemastert hat Jan Hees, Produktion Dennis Schütze.

Zu „Man in the Mirror“ erschien bereits ein Foto/Collagen/Video. Zwei weitere Musikvideos (film: Schütze & Goitia, cut: Jens-Uwe Otte) werden in den kommenden Wochen folgen.

Songproduktion: „Nur ein Wort“ von Simon-Philipp Vogel

Der Würzburger Liedermacher Simon-Philipp Vogel hat mit „Nur ein Wort“ seine erste Interpretation einer Fremdkomposition vorgelegt. Der Song stammt ursprünglich von Wir sind Helden und erschien auf dem Album „Von hier an blind“ (2005).

Aus dem Originalarrangement wurde als erstes die E-Gitarre gestrichen und die Erzählperspektive von Frau auf Mann gedreht. Als Instrumente kamen hinzu Mundharmonika und Piano. Besetzung: Simon-Philipp Vogel (Gesang, Gitarre), Dennis Schütze (Mundharmonika, Piano, Tibetische Klangschale, B-Vocs, E-Bass) und Jan Hees (drums, percussion, mix). Produktion: Simon-Philipp Vogel & Dennis Schütze. Kommentare und Feedback aller Art sind wie immer herzlich Willkommen.

Noten: „Sor for Guitar“ von Martin Hegel (Hg.)

Fernando Sor zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Figuren der mitteleuropäischen Gitarrenkultur. Er wurde 1778 in Barcelona geboren, schlug zuerst eine militärische Karriere ein, wurde aber bald hauptberuflicher Gitarrist und Komponist. Sor lebte und arbeitete im Laufe seines Lebens in Paris, London und Moskau. Er wirkte als Gitarrenvirtuose, verfasste abendfüllende Opern, Einzelwerke und Etüdenzyklen für klassische Gitarre, u.a. auch die Gitarrenschule „Methode pour la Guitare“ (1830). Nach einer aufregenden internationalen Karriere starb Sor 1839 in seiner Wahlheimat Paris und wurde dort auf dem Friedhof Montmartre begraben. Weiterlesen

Noten: „Best of Pop & Rock for Acoustic Guitar“ von Beat Scherler

Beat Scherler hat in Zürich studiert, arbeitet als Instrumentalpädagoge und betätigt sich als Herausgeber von umarrangierten Popsongs. Mit seinem Vornamen wäre er prädestiniert gewesen für eine Karriere als Schlagzeuger oder wenigstens Percussionist, aber er hat sich für die klassische Gitarre entschieden und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen instrumentale Umarbeitungen zeitgenössischer Popsongs. Die Reihe „Best of Pop & Rock for Acoustic Guitar“ erscheint seit mehr als 10 Jahren und umfasst ca. ein Dutzend Hefte mit jeweils acht Songs. 2016 wurde von Scherler ein Abkömmling dieser Reihe mit dem Zusatz „light“ veröffentlicht, es soll sich also wohl um leicht zu spielende Arrangements handeln. Außerdem steht da noch „1“, was wohl bedeutet, dass bereits weitere Bände geplant sind. Weiterlesen

Buch: „Kann mir bitte jemand das Wasser reichen“ von Ari Turunen

Ari Turunen ist ein finnischer Wissenschaftsjournalist und hält Vorträge zu kulturgeschichtlichen Themen. Bereits 2010 erschien die finnische Originalausgabe von „Kann mir jemand das Wasser reichen?“, 2016 dann die deutsche Übersetzung und im März 2017 die ungekürzte Taschenbuchausgabe. Weiterlesen

Noten: „Simply Classic Rock Guitar“ von Achim Göres

Achim Göres (*1957) ist E-Gitarrist und Mitbetreiber eine Münchner Musikschule. Laut eigener Aussage ist er einer der „gefragtesten Live- und Studiogitarristen“ und „unterwegs in ganz Deutschland.“ Außerdem ist er „mehrfacher deutscher Meister im Rudern, Slalom-Ass und Kung-Fu-Kämpfer.“ So steht es vollkommen ironiefrei im offiziellen Pressetext. Eventuell züchtet er auch seltene Orchideen, kocht hobbymäßig auf Sterneniveau (Selbsteinschätzung) und ist ein großartiger Liebhaber, aber das ist nur eine Vermutung.
Zusammengefasst jedenfalls ideale Qualifikationen um eine Anleitung zum Erlernen der klassischen Rockgitarre zu verfassen. Weiterlesen

Album: „Prehistoric Rhythm“ von My Baby

My Baby ist ein niederländisch-neuseeländisches Trio und besteht aus der Frontfrau Cato van Dijck (voc), ihrem Bruder Sheik (drums) und Daniel Johnston (guitar). 2013 veröffentlichten sie ihr Debutalbum „Loves Voodoo!“, 2015 erschien der Nachfolger „Shamanaid“ und sie spielten allein in diesem Jahr mehr als 200 Konzerte in Südafrika, Neuseeland, USA, UK und Deutschland.

Im März 2017 erschien mit „Prehistoric Rhythm“ nun bereits das dritte Album der Formation, diesmal bei dem norddeutschen Indielabel Gitterhouse aus Beverungen. Das Label beschreibt die Musik mit den Schlagworten Desert-Rock, Indie (sind wir nicht alle ein bisschen Indie?), Hippie-Rock, Psychodelia und Electronica. Iuoah, kann man so sehen. Das neue Album wurde hauptsächlich auf einer 4-Track Bandmaschine von Ampex aus den Fünfziger Jahren aufgenommen: „We wanted it to sound old so you feel as though you experience something not linked to the present, but rather like traveling through different eras“, sagt Sheik.

Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen und hat starke Bezüge zu Trip-Hop und Drums & Bass der 1990er, allerdings frischer und unvorhersagbarer, deswegen passt der Albumtitel ganz gut. Direkt prähistorisch erscheinen die Beats zwar nicht gerade, aber durchaus zeitlos, archaisch und erkennbar analog. Anspieltipp: #7 “Make a Hundred“. Das Album steht zur Verfügung als Stream, Download, CD oder Vinyl.

Tourtermine sind auf der Webseite bedauerlicherweise nicht verzeichnet, obwohl vermutlich eine Tour zur Veröffentlichung des neuen Album ansteht. Hier das Musikvideo zu „Love Dance“, dem dritten Track des Albums.

My own little travel ban: USA – No More (2017)

I was born and raised in West Germany in the 1970s. Due to my father’s musical preference I grew up on American Rock’n’Roll of the 50s and Country & Western of the 60s and 70s. I listened to Hank Williams, Fats Domino, Chuck Berry, Little Richard, Smiley Lewis, Elvis Presley, Chet Atkins, Jerry Reed, and a whole parking lot of Jerry Lee Lewis and listened to it on Vinyl, Cassette and the Armed Forces Network Radio (AFN). There was no way out and I really sucked it in.

When I turned sweet little sixteen I flew over the Atlantic and spent a full year as an exchange student in South Point, Ohio and Tulsa, Oklahoma. Yes, I know, not quite the epicenter of American culture, but I learned a lot about the all American psyche during my time at these places. The next summer I returned to Germany with the capability to speak, read and write fluently in American English and had went through a truckload of experience, some good and some not so good. I also had a drivers licence in my pocket, skater cloth on and a flat top hairstyle, but that grew out over time. Weiterlesen

Buch: „Gebrauchsanweisung für das Leben“ von Andreas Altmann

Andreas Altmann, der deutsche Reisejournalist und Buchautor, widmet sich im vorangeschrittenem Alter philosophischen Betrachtungen über Liebe und Leben. Ging es bei „Frauen. Geschichten.“ (2015) um sein persönliches Verhältnis zum anderen Geschlecht, so greift er bei der aktuellen Veröffentlichung noch etwas höher. „Gebrauchsanweisung für das Leben“ (2017) heißt das Buch aus der etablierten Piper-Reihe für die Altmann vor ein paar Jahren schon mal die „Gebrauchsanweisung für die Welt“ (2012) beigesteuert hatte. Weiterlesen