Neuer Look: Atelier Schwerdlinien

Die Würzburger Künstlerin Ines Schwerd hat ihrem Atelier „Schwerdlinien“ in der Rotkreuzstraße (Äußere Pleich) einen neuen Look verpasst. Mit weißer, schwarzer und roter Kreide hat sie mit Hinterglasmaltechnik die großflächigen Schaufenster zur Straße zu transparenter Leinwand umfunktioniert und den vormals direkten Einblick in das Atelier/Galerie abstrahiert. Man sieht beim Blick auf die Scheibe zwar immer noch Regale mit Malutensilien, Leinwände und eine Staffelei, nur sind die nun eben in ihrem ureigenen Stil aufgemalt. So kriegen Nachbarn und Spaziergänger eine kleine Probe ihrer Kunst zu sehen und Ines Schwerd kann in ihrem Atelier etwas unbeobachteter ihrer Kunst nachgehen. Doch keine Angst, wer’s genauer wissen will oder mal mit der Künstlerin selbst sprechen will, der kann das gerne tun. Wenn sie da ist, steht die Tür nach wie vor allen Interessierten offen. Hereinspaziert!

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Video: „Bye Bye Love“ von Doro T

Vor zwei Wochen hat die Würzburger Sängerin Doro T an einem Nachmittag mehrere Songs der Everly Brothers eingespielt, dazu kam etwas Gitarre und eine zweite Stimme.

„Bye Bye Love“ erschien im Jahr 1957 als Debutsingle der Everly Brothers, einem US-amerikanischem Geschwisterduo. Sie erreichten damit auf Anhieb Platz 2 der Billboard Pop Charts und Platz 1 der Cash Box Charts. In der Originalaufnahme spielt die Gitarre der große Chet Atkins, deshalb wurde im Video auf eine orangene Gretsch 6120 zurückgegriffen.

Out now: „Graduation“ & „Celebration“ von Die Musikstudenten

Ab sofort sind die Alben „Graduation“ & „Celebration“ der Würzburger Tanz- & Cocktailband Die Musikstudenten auf allen gängigen Download- und Streamingplattformen erhältlich (iTunes, iTunes, amazon, amazon, spotify, etc.). Die Alben umfassen jeweils neun Tracks und über 30 Min. Spielzeit.

Nach der Gründung zu Studienzeiten feiert die Band im laufenden Jahr 2018 ihr 20-jähriges Bestehen. Ihre besondere Mischung aus internationaler Unterhaltungsmusik in akustischer Jazzcombo-Besetzung spielen sie bei Hochzeiten, Familienfeiern, Jubiläen, aber auch bei gediegenen Wein- & Straßenfesten, Kleinkunstbühnen und Jazzclubs im In- und Ausland (Frankreich, Österreich, Schweiz).

Zum Anlass des Bandjubiläums haben die junggeblieben Altstudenten ihren Zuhörern und nicht zuletzt sich selbst ein musikalisches Geschenk gemacht. Zum Jahresanfang haben sie in gut gelaunten Aufnahmesessions ihre Lieblingslieder der letzten zwei Jahrzehnte eingespielt und auf den zwei Alben „Graduation“ & „Celebration“ als Download und Stream veröffentlicht (Juni 2018). Hier die Tracklisten, Musikvideos werden im Verlauf der zweiten Jahreshälfte folgen.

Die Musikstudenten: Graduation
01 Bring It On Home (Sam Cooke)
02 Hallelujah, I love Her So (Ray Charles)
03 Crocodile Rock (Elton John)
04 The Sidewinder (Lee Morgan)
05 What A Wonderful World (Louis Armstrong)
06 Help me, Rhonda (Beach Boys)
07 Rhythm Of The Rain (The Cascades)
08 Mo‘ Better Blues (Branford Marsalis)
09 Love Yourself (Justin Bieber)

Die Musikstudenten: Celebration
01 Just A Gigolo (Louis Prima)
02 Faith (George Michael)
03 Hungry Heart (Bruce Springsteen)
04 Chitlins Con Carne (Kenny Burrell)
05 When You Say Nothing At All (Rowan Keating)
06 Summer In The City (The Lovin‘ Spoonful)
07 Sway (Dean Martin)
08 Tequila (The Champs)
09 Shape Of You (Ed Sheeran)

Musiker: Dennis Schütze (vocs, git, piano), Fritz Wenzel (sax),
Friedrich Betz (kbass), Dominik Raab (drums)
Musikalische Gäste: Thomas Nees (trumpet) & Jawed Iqbal (congas)
Arrangement, Aufnahmen & Produktion: Dennis Schütze, Mix & Master: Jan Hees

Neues von Doro T

Vor einer guten Woche fand ein Videodreh der Würzburger Sängerin Doro T statt. Nach dem Konzeptalbum „Iconic Popsongs of the 1980s in 88bpm“ (2017) diesmal eine Performance von beliebten Everly-Brothers-Songs in Duo-Besetzung, live und ohne doppelten Boden. Wird jetzt noch synchronisiert und technisch aufbereitet und erscheint in Kürze. Hier zwei Fotos vom Set:

Und ein Blick hinter die Kulissen:

 

Nach den Alben ist vor dem Album (KW18-20/2018)

Die 18 neuen Tracks für die kommenden Alben/Videos der Würzburger Tanz- & Cocktailband Musikstudenten wurden bereits Anfang des Jahres eingespielt. In den letzten Wochen haben Jan Hees und ich (DS) trotz örtlicher Distanz intensiv am Mix gearbeitet. Das bedeutet, dass Jan Hees einen ersten Mix von allen Tracks erstellt und an mich übermittelt. Ich höre mir dann alle Mixe auf mindestens drei verschiedenen Abspielsystemen durch (iMac, Aktivbox, Kopfhörer), mache dabei Notizen und versende im Anschluss eine Liste mit Änderungswünschen. Diesmal haben wir nach fünf Komplettdurchläufen, zeitlich verteilt über mehr als einen Monat, nochmal die Grundidee in Frage gestellt und einen leicht modifizierten Ansatz mit mehr echten Raumanteilen gewählt. So kamen wir am Ende auf ganze neun Komplettdurchläufe (jedes Mal mindestens 3×18 Tracks durchhören). Weiterlesen

Ein idealer Tagesplan

Letzens sprach ich im Unterricht mit einer Schülerin darüber wie, wann und wie lange man am besten übt. Als Instrumentalpädagoge empfehle ich meistens 3-4 mal pro Woche (das ist realistisch) für 20-30 Minuten (das ist optimistisch), dabei unterscheide ich in Üben (Neues lernen, einüben, auswendig lernen) und Spielen (Erarbeitetes wiederholen, Repertoirepflege, rumprobieren). Während des Gesprächs stellte ich im Rückblick auf meine eigenen Arbeitsgewohnheiten fest, dass es für bestimmte Tätigkeiten günstige und ungünstige Tageszeiten gibt. Weiterlesen

Musikalben, die ich gerade höre (Mai 2018)

Hier eine Liste von Musikalben, die im Mai 2018 mein Interesse geweckt haben und die ich gerade höre (in nicht-hierarchischer Reihenfolge).

Aktuell:
Jack White: „Boarding House Reach“ (2018)
Justin Timberlake: „Man of the Woods“ (2018)
Old Crow Medicine Show: „Volunteer“ (2018)
Decemberists: „I’ll be your girl“ (2018)
Kraftklub: „Keine Nacht für niemand“ (2017)
Kollegah & Farid Bang: „Jung Brutal Gutaussehend 3“ (2017)

Wiederentdeckt:
Harry Belafonte: „Calypso“ (1956)
Kenny Burrell: „Midnight Blue“ (1963)
John Lee Hooker: „It serves you right to suffer“ (1966)
Jerry Lee Lewis: „Memphis Beat“ (1966)
Beastie Boys: „Paul’s Boutique“ (1989)