Interview mit Deutschlandfunk/radio Kultur (2021)

Anlässlich der Veröffentlichung des EP-Albums „LiLa“ von Sandra Buchner & LoFiLu fand heute Vormittag ein ca. ein-stündiges Doppelinterview per Telefon mit dem Redakteur Martin Risel von Deutschlandfunk Kultur statt. Ausschnitte dieses Interviews werden zusammen mit einer Auswahl von Tracks am Montag, den  01.11.2021 ab ca. 16.30 in der Sendung „Soundscout“ vorgestellt und sind anschließend in der Mediathek des Senders abrufbar. Link:

Wir freuen uns über das Interesse und die kommende Sendung.

Noten: „Gitarre spielen“ von Rolf Tönnes

Rolf Tönnes ist erfolgreicher Autor verschiedener Spielhefte für Gitarre, darunter auch die zweibändige Schule „Gitarre spielen – mein schönstes Hobby“, inkl. diverser Begleithefte. Erstmals erschien die Reihe im Jahr 2001 und nach knapp 20 Jahren wurde sie nun einer dringend notwendigen Überarbeitung und Aktualisierung unterzogen. Weiterlesen

Buch: „Es ist immer so schön mit dir“ von Heinz Strunk

Heinz Strunk (bürgerlich: Mathias Halfpape) startete sein Berufsleben als Musiker, spielte in diversen erfolglosen Popbands und verdiente seinen Unterhalt jahrelang als Mitglied einer soliden Tanzband. Seine Erfahrungen verarbeitete er in dem halbautobiographischen Debutroman „Fleisch ist mein Gemüse“ (2004), der alle Erwartungen übertraf und sich mehr als 400.000 mal verkaufte. Seitdem erschienen etliche weitere Romane unter anderem „Die Zunge Europas“ (2008), „Der goldenen Handschuh“ (2016) und „Jürgen“ (2017), von denen einige auch verfilmt wurden, zusätzlich auch diverse Musikalben und Hörspiele. Nun hat Strunk „Es ist immer so schön mit dir“ veröffentlicht, die Geschichte einer „katastrophalen Liebe“. Weiterlesen

Über vielversprechende Hoffnungen

„Er war eine vielversprechende Hoffnung, mehr allerdings auch nicht. Eine von vielen Hoffnungen, die im Sande verlaufen, vom Winde verweht, vom Pech geschlagen, von der Muse in den Arsch getreten. Am Talent hatte es nicht gelegen, es ist ein Irrglaube, dass sich die größten Talente durchsetzen. Meist setzen sich diejenigen durch, die es am meisten wollen. Er hatte seine Chance, und er hat sie nicht genutzt, verschlafen, verdaddelt. Vielleicht hatte auch das Fünkchen Glück gefehlt, hätte es den Nerv treffen müssen, den Zeitgeist – was auch immer das sein mag. Viele sind berufen, wenige nur auserwählt. Er hatte genug Ohrfeigen bekommen, genug Nieten gezogen, er braucht das nicht mehr. Die ruhmreichen Tage, sie währten nur kurz, und sie führten zu nichts.“

Heinz Strunck: “Es ist immer so schön mit dir” (2021), S. 100/101