Out now: „One Man Band“ von Dennis Schütze

Ab sofort ist das Album „One Man Band“ von Dennis Schütze auf allen gängigen Download- und Streamingportalen erhältlich (iTunes, Amazon, spotify). Es umfasst neun Songinterpretationen und hat 24 Min Laufzeit.

01 One Man Band (Leo Sayer)
02 Brand New Key (Melanie Safka)
03 Hardy Way Every Time (Jim Croce)
04 Daydream (John Sebastian)
05 Freight Train (Elizabeth Cotton)
06 I don’t know where (Steve Goodman)
07 Take this letter (Rab Noakes)
08 Walk right in (Rooftop Singers)
09 Is it okay if I call you mine? (Paul McCrane)

Mix & Master: Jan Hees
Produktion: Dennis Schütze (C) 2019

Liner Notes, Besprechungen & Videos folgen.

Out now: „Children‘s Songs of Tanzania“ (2019)

Ab sofort ist das Album „Children‘s Songs of Tanzania“ (produziert von Dennis Schütze) auf allen gängigen Download- und Streamingplattformen erhältlich (iTunes, amazon, spotify). Die Aufnahmen entstanden im August 2019 als klassische Field Recordings bei Schulbesuchen in der Nähe des Viktoriasees in Tansania, Ostafrika. Einige Lieder sind Teil des Soundtracks für einen dort entstandenen Dokumentarfilm von Christof Balling (im Auftrag des DAHW, erscheint Anfang 2020).

Kogaja Primaryschool, Rorya – Mara Region
01 Karibu Wageni Wetu (Welcome, Dear Guests)
02 Watu Wenye Ulemavu Wapewe Haki (People with Disability should be given their Right)
03 Wasaidie Watu Wenye Ulemavu (Support People with Disability)
04 Sasa Tunaingia Uwanjani (Now we’re getting on Stage)
05 Welcome, we are happy to see you today
06 Holy Ghost Power
07 Msaada Kwa Watu Wenye Ulemavu (Help for People with Disability)

Chumwi A Primaryschool, Musoma Rural – Mara Region
08 Watoto Wa Tanzania (Children of Tanzania)
09 Nani Anaweza Kucheza Saga Rumba? (Who can play Saga Rumba?)
10 Mava Nazuri Yapeneleza (Beautiful Flowers)
11 Tunda Yangu (My Fruit)

Recorded by Dennis Schütze (C) 2019

Video: „Not Alone“ von Sandra Buchner

Die Würzburger Sängerin Sandra Buchner hat „Not Alone“ der US-amerikanischen Singer/Songwriterin Patty Griffin eingesungen. Der Song erschien ursprünglich als letzter Track auf Griffins legendärem Debütalbum „Living with Ghosts“ (1996). Sandra Buchner: Gesang, Dennis Schütze: Gitarre, Klavier, Lap Steel, KBass, Beat. Ghostly!

Noten: „Prélude ‚Silvius Leopold Weiss‘“ von Manuel M. Ponce, Johannes Klier (Hg.)

Die Herkunft dieses Préludes gab Gitarristen mehrerer Generationen Rätsel auf. Mit seiner historisch-kritischen Ausgabe bringt der Münchner Gitarrist und Musikhistoriker Johannes Klier ein knappes Jahrhundert später Licht ins Dunkel.

Populär wurde das barock anmutende Prélude durch den spanischen Jahrhundertvirtuosen und Gitarrenförderer Andrés Segovia, der es jahrelang im Repertoire hatte und auf dem Album Récital (1958) als Prelude in E Major einspielte und verewigte. Zugeschrieben hatten er selbst und die Plattenfirma es dem deutschen Barocklautenisten Silvius Leopold Weiss, nur ließ sich dafür nie ein Beweis erbringen. In Segovias Editionsreihe „Gitarren-Archiv“ (Schott) wurde das Stück bedauerlicherweise nie veröffentlicht. Im Laufe der Zeit wurde es unter Gitarristen jedoch so beliebt, dass im Jahr 1969 eine Notenausgabe mit der Transkription der Albumeinspielung, erstellt von Carl Van Feggelen, erschien. Eine zweite Transkription von Rafael Andia erschien 1982 unter dem Titel „Ouverture“. Beide Ausgaben wurden wiederum S.L. Weiss zugeschrieben, aber es gab bereits Stimmen, die berechtigte Zweifel an dieser Angabe hatten. Weiterlesen

Buch: „Der junge Doktorand“ von Jan Peter Bremer

Für seinen letzten Roman „Der amerikanische Investor“ (2011) erhielt Jan Peter Bremer diverse Literaturpreise. Sein aktueller Kurzroman „Der junge Doktorand“ (2019) gelangte im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse auf die Longlist des Deutschen Buchpreises. Es handelt sich dabei im Grunde um ein bescheidenes Kammerspiel in Prosaform. Ein alter Künstler und seine Ehefrau empfangen den lang angekündigten Besuch eines jungen Mannes, der vermeintlich über das Leben und Werks des Künstlers forschen und später schreiben will. Schnell stellt sich heraus, dass das in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist, sondern es sich nur um einen Besuch aus Freundlichkeit handelt. Eigentliches Thema ist das Verhältnis der Figuren zueinander, insbesondere die Beziehung zwischen Herrn und Frau Greilach. Hier tun sich zum Teil Abgründe von Gehässigkeit und Peinlichkeit auf, dazwischen steht der junge Mann, der die gesamte Geschichte über wortkarg und blass bleibt und lediglich als Auslöser der Geschehnisse fungiert. Weiterlesen