Produktion: Coming Up (11/2020)

Die bayerischen Herbstferien haben begonnen und mit ihnen der Lockdown Light bis mindestens Anfang Dezember. In den letzten Wochen und Monaten wurden einige Videos & Singles veröffentlicht, aber bis zum Jahresende steht auch noch einiges bevor. Mit Spannung erwartet werden darf:

Singles:
Ein-Mann-Chorproduktion von/mit Thilo Hofmann (voc) inkl. Video
Songproduktion mit Robbie Schätzlein (voc) inkl. Video
Songproduktion von Christoph ‚Grisu‘ Biernat (voc, git)
Liedproduktion von Nina Clarissa Frenzel (voc, cello)
Instrumentalproduktion von Musikstudenten
Poptrackproduktion von Sandra Buchner (voc)

Alben:
Albumproduktion “Still Here” von Dennis Schütze (voc/git/keys/bass)
Full Album, 11 Tracks, ca. 45 Min.

Videos:
Zwei Songvideos „I’m Still Here“ und „Everybody Ought to Treat a Stranger Right“ von/mit Dennis Schütze & Nina Clarissa Frenzel
Zwei Videos von/mit Dennis Schütze zum Album “James Bond 007”
Weiteres Tanzminiaturenvideo von/mit Andrea Kneis

Video: “Standing Still” von Thirsty Thursday

Die Winterhäusener Hausmusikkapelle Thirsty Thursday und der Sänger und Gitarrist Christoph ‚Grisu‘ Biernat präsentieren mit „Standing Still“ ihr erstes Musikvideo. Der Song stammt von Reuben Bullock und erschien ursprünglich auf dem Album „Funeral Sky“ (2014).

Eingespielt und eingesungen wurde die Aufnahme von Christoph ‚Grisu‘ Biernat, Sabine Heubner, Michaela Sopp, Floyd, Thilo Hofmann, Jawed Iqbal, Markus Westendorf, Nina Clarissa Frenzel (vcello) und Dennis Schütze (kbass & perc). Rec, Mix & Master, Video & Edit: Dennis Schütze (C) 2020.

Buch: „Das kleine Buch der Selbstverwüstung“ von Marian Donner

So richtig komplett selbstverwüstet hat sich die Autorin Marian Donner anscheinend noch nicht. Immerhin hat die Niederländerin einen Mann und einen Sohn und arbeitet als Journalistin für Zeitungen und Magazine. Ganz wörtlich sollte man der reißerischen Titel also nicht nehmen, aber den Untertitel vielleicht schon: „Warum wir mehr stinken, trinken, bluten, brennen und tanzen sollten“. Weiterlesen

Über Scheitern

„Täglich versagen wir, machen irgendetwas Dummes und Fehler. Wir wissen, wie das Leben sein könnte, wie wir selbst sein könnten, und trotzdem erreichen wir nie das Ziel. Wir streben nach ganz oben und stürzen immer wieder ab. Zwischen diesen Polen, irgendwo zwischen Traum und Scheitern, bewegen wir uns durch unsere Existenz. Wohl wissend, dass die Realität unserer Vorstellungskraft immer unterlegen sein wird. Trotzdem versuchen wir es stets auf‘s Neue. […]

Gelingen ist nämlich ausgeschlossen. Die Schönheit liegt vor allem im Scheitern. In der Unvollkommenheit aller Versuche, aller Resultate. Gerade das macht den Menschen zum Menschen: scheitern. Tanzen, straucheln, fallen und anschließend eine Ode schreiben. Möglichst stilvoll, wenn’s geht.“

Marian Donner: „Das kleine Buch der Selbstverwüstung. Warum wir mehr stinken | trinken | bluten | brennen und tanzen sollten“ (2020), S. 123