Video: “Hymne an die Nacht” von Thilo Hofmann

Kurz vor der längsten Nacht des Jahres präsentiert der Eibelstädter Sänger Thilo Hofmann das Lied „Hymne an die Nacht“ nach einer Melodie von Ludwig van Beethoven (1770-1827) in einer Ein-Mann-Quartett/Oktett-Besetzung (BBTT). Liedtext stammt von Friedrich von Matthison (1761-1831), Satz von Ignatz Heim (1818-1880). Aufnahme & Mix: Thilo Hofmann, Kamera: Dennis Schütze, Edit: Camilo Goitia.

Out now: “Go Home” von Grisu

Ab sofort ist die Doppel-Single „Go Home” / “Standing Still“ des Würzburger Sänger und Gitarristen Grisu Biernat auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify, Youtube). Der Titelsong “Go Home” stammt von der US-amerikanischen Singer/Songwriterin Julien Baker und erschien ursprünglich auf dem Album “Sprained Ankle” (2016), “Standing Still” stammt von Reuben and the Dark und erschien ursprünglich auf dem Album “Funeral Sky” (2014).

Voc & Git: Grisu Biernat; Cello: Nina C. Frenzel; Accordion & Perc: D. Schütze, Arrange, Rec, Mix, Master: Dennis Schütze (2020).

Out now: “Last Christmas” von Sandra Buchner

Ab sofort ist die Single „Last Christmas“ der Würzburger Sängerin Sandra Buchner auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify, Youtube). Der Song erschien ursprünglich als Single (1984) des britischen Popduos Wham! und stammt aus der Feder von George Michael. Voc: Sandra Buchner; Git, Rec, Mix, Master: Dennis Schütze (2020).

Über Hochzeiten & Fehler

„Alles Tun und Planen und Testen zuvor hat ja nichts anderes zum Ziel als einen umfassenden Ausschluss des Zufalls. Das Wetter als einzig verbliebene Weltrealität. ‚Alles stimmt‘, heißt es dann immer, wenn wirklich gar nichts mehr gestimmt hat und alles künstlich war.“ (S. 50)

„‘Alles stimmte‘ – kann man wegschmeißen. Eine Hochzeit mit blauem Himmel und bunten Blumen und nicht schreienden Kindern, und die Großmutter ist sogar gekommen, das ist ja nichts. Das ist ja einfach gar nichts. Man braucht schon einen Fehler.“ (S. 54)

„Wenn wir uns noch einmal vergegenwärtigen, warum wir uns an diese Hochzeit, die vor einem Jahr stattfand, erinnern, so sind es nun mal die Fehler, die all das erinnerlich machen. […] durch solche Begebenheiten, durch Fehler, Missgeschicke und Pannen eignet sich so was doch erst eigentlich zur literarischen Beschreibung. Man findet doch erst Zugang zu Situationen, zu Menschen, zu Gedanken, zu Geschichten, wenn man einen Fehler entdeckt.“ (S. 53)

Benjamin von Stuckrad-Barre: „Alle sind so ernst geworden“ (2020)

Mainpost über “Still Here”

Von Alice Natter & Mathias Wiedemann

Wer erdigen Bluesrock und stimmungsvolles Country liebt, der ist beim neuen Album des Würzburger Singer-Songwriters Dennis Schütze gut aufgehoben. “Still Here” ist seine trotzig-rockige Art, gegen die Pandemie anzugehen. Die Mitwirkung der Cellistin Nina Clarissa Frenzel bei einigen Songs bringt eine interessante zusätzliche Note ins ansonsten fast puristische Klangbild. Tatsächlich lohnt es auch, hinter die Fassade der zunächst routiniert anmutenden Songstrukturen zu hören: Schon im ersten Song “Discovery” gibt es eine unvermittelt eingeschobene freie Improvisation.

Das Album ist beides: Auseinandersetzung mit und Weiterentwicklung von musikalischen Ideen, die Schütze schon lange beschäftigen oder begleiten (inklusive eines Songs über den berühmten Jimi-Hendrix-Akkord “E7#9”) und autobiografisch geprägter Kommentar zu einer Zeit, die jeden Einzelnen immer wieder zwingt, über Grundfragen des Lebens nachzudenken. Erhältlich auf allen Streamingportalen, eine gepresste CD gibt es nicht.

Produktion: Coming Up (12/2020)

Die bayerischen Winterferien stehen vor der Tür und damit eine Zeit des Übergangs. In den letzten Tagen und Wochen sind wieder etliche Produktionen entstanden, die zum Jahresbeginn nacheinander veröffentlicht werden. Mit Spannung erwartet werden darf:

Singles:
Ein-Mann-Chorproduktion “Hymne an die Nacht” von/mit Thilo Hofmann (voc) inkl. Video
Songproduktion “Go Home” von Christoph ‚Grisu‘ Biernat (voc, git)
Kleiner Liederzyklus “Jahreszeitenlieder” von Nina Clarissa Frenzel (voc, cello)
Poptrack “I’m Still Here – With Strings” von Dennis Schütze & The Chamber Orchestra of St. Gertrude in the Fields
Poptrack “LoFi Love” von LoFiLo feat. Dennis Schütze
Instrumentaltrack “Flamenco Blue” von LoFiLo feat. Dennis Schütze
Poptrack “Discovery” von Sandra Buchner (voc)
Poptrack “Beautiful Love” von Sandra Buchner (voc)

Videos:
„Everybody Ought to Treat a Stranger Right“ von/mit Dennis Schütze & Nina C. Frenzel
Zwei Videos von/mit Dennis Schütze zum Album „James Bond 007“
Weiteres Tanzminiaturenvideo von/mit Andrea Kneis

Über Partykellerfantasien

“[…] Man wollte doch damals, soweit ich weiß, meistens bloß den Gitarren-Klassiker ‘Stairway To Heaven’ spielen können. Um Mädchen zu beeindrucken in sogenannten Partykellern. Deshalb fing man auch an, Gitarre zu spielen. Oder ‘Smoke On The Water’. Generationen von Gitarrenlehrer hat diese Partykellerfantasie ernährt. […]”

Aus: “”Alle sind so ernst geworden” von Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre, 2020.

Buch: „Auf nach Neuland“ von Monika Rech-Heider

Noch ein Buch über eine Familie, die sich, ausgehend von der Initiative der Mutter, eine Auszeit nimmt um die Welt, in diesem Fall Mittel und Süd-Europa, zu bereisen. Das besondere sollte wohl sein, dass die drei Kinder von der Schulpflicht befreit sind und die Reise als Schule des Lebens erfahren sollten. Auf Anordnung der Mutter soll die Familie die lästigen Pflichten hinter sich lassen, die Vielfalt der europäischen Regionen erleben und entspannt, erfüllt und glücklich in die Routine zurückkehren. Fazit: Eher so mittel. Weiterlesen

Out now: “Coffee Cold” von Musikstudenten

Ab sofort ist die Single „Coffee Cold“ der unterfränkischen Tanz- & Cocktailcombo Musikstudenten auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify, Youtube). Der Song stammt von Galt MacDermot und erschien ursprünglich auf dem Album “Shapes of Rhythm” (1966).

Dennis Schütze: git, organ, bass, Jan Hees: drums, Rec: Dennis Schütze, Mix & Master: Jan Hees.