Essay: Artificial Intelligence & Music Production – A Personal Field Study (2023)

“The gods envy us. They envy us because we’re mortal, because any moment might be our last. Everything is more beautiful because we’re doomed. You will never be lovelier than you are now. We will never be here again.” Achilles in: “Troy” (2004)

ChatGPT, an Artificial Intelligence Generative Pre-Trained Transformer chatbot developed by OpenAI, was released to the public on November 30th, 2022. I had heard about it in media, youtube videos, and from geek friends but put it aside, a topic for later, let other people make their experiences with it and let me read the recapitulation next year. How new, how good, how different, how ground-breaking could it be? Well, I was about to find out. Weiterlesen

Out now: „Shoes / Hope“ – Dennis Schütze

Ab sofort ist die Doppelsingle „Shoes / Hope“ des Würzburger Musikers Dennis Schütze auf allen gängigen Streamingportalen erhältlich. An der Produktion beteiligt waren Dennis Schütze (voc, git, piano), Thilo Hofmann (bvoc, bass) & Jan Hees (mix, master).

Beide Songs stammen von Tom Waits und erschienen erstmals auf dessen Debutalbum „Closing Time“ (1973), das in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert.

Über den American Way of Life

„Schon was sie essen und trinken, diese Bleichlinge, die nicht wissen, was Wein ist, diese Vitamin-Fresser, die kalten Tee trinken und Watte kauen und nicht wissen, was Brot ist, dieses Coco-Cola-Volk, das ich nicht mehr ausstehen kann […] ihre Hässlichkeit, ihre rosige Bratwurst-Haut, gräßlich, sie leben, weil es Penicillin gibt, das ist alles, ihr Getue dabei, als wären sie glücklich, weil Amerikaner, weil ohne Hemmungen, dabei sind sie nur schlaksig und laut, wie sie herumstehen, ihre linke Hand in der Hosentasche, ihr Schulter an der Wand gelehnt, ihr Glas in der anderen Hand, ungezwungen, die Schutzherren der Menschheit, ihr Schulterklopfen, ihr Optimismus, bis sie besoffen sind, dann Heulkrampf, Ausverkauf der weißen Rasse, ihr Vakuum zwischen den Lenden […] ihre falsche Gesundheit, ihre falsche Jugend, ihre Weiber, die nicht zugeben können, dass sie älter werden, ihre Kosmetik noch an der Leiche, überhaupt ihr pornographisches Verhältnis zum Tod, ihr Präsident, der auf jeder Titelseite lachen muss wie ein rosiges Baby, sonst wählen sie ihn nicht, ihr obszöne Jugendlichkeit …“

Max Frisch: „Homo Faber“, S. 175ff