Buch: „The Journey of Humanity – Die Reise der Menschheit durch die Jahrtausende“ – Oded Galor

Oded Galor ist israelischer Wirtschaftswissenschaftler und Makroökonom. Seit den späten 1980ern veröffentlichte er akademische Schriften wie „Discrete Dynamical Systems“ (2007). Zuletzt entwickelte er die Unified Growth Theorie, mit der Wachstum über alle Phasen der Menschheit und alle Nationen in einem einzigen Modellrahmen erklärt werden soll. „The Journey of Humanity“ (2022) ist sein erstes Buch, in dem er seine dbzgl. Ideen einer allgemeinen Öffentlichkeit präsentiert. Weiterlesen

Liner Notes: „This is“ (2022)

Das Album „This is“ erscheint weltweit am Freitag, den 06.05.2022 auf allen gängigen Download- & Streamingportalen. Weil es keine gepresste CD und demzufolge auch kein gedrucktes Booklet gibt, hier Einzelheiten zu Besetzung und ein persönlicher Kommentar zu jedem Song.

01. This is
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums

Hin und wieder sollte man innehalten, einen oder zwei Blicke zurückwerfen, den momentanen Stand der Dinge feststellen und sich überlegen, ob alles so läuft wie man es gerne hätte. Manchmal ist dann eine neue Kalibrierung von Nöten und da fängt man am besten von vorne an. Dieser Song ist für mich so eine radikale Neubewertung. Meine Stimme, mein Gesicht, mein Song, mein Weg stehen stellvertretend für meine Ausdrucksmittel, mein Erscheinungsbild, meine Entscheidungen und den daraus resultierenden Lebensweg. Das bin ich jetzt, aber wo will ich hin? Musikalisch stark riffbasiert, E-Gitarre, Orgel und Bläsersatz. Neuer Sound für mich. Kann man heutzutage alles selber machen, das gefällt mir.

02. LoFi Love
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums

Ein Songfragment, das mir zum Jahreswechsel 2020/21 einfach in den Schoss fiel, als ich am Klavier die Akkordfolge von „Beautiful Love“ vor mich hin klimperte und mich dabei immer wieder verspielte. Erst im Nachhinein erkannte ich, dass der Opener „Love, oh, love“ aus dem uralten City-Blues „Careless Love“ (1926) stammt, den ich als Teenager unendlich oft in Dauerschleife auf dem Walkman gehört hatte. Aber was soll’s: besser gut geklaut, als schlecht selbst ausgedacht. Oft braucht man eben einen guten externen Anstoss und ab dann läuft’s wie von selbst. Der Rest des verhältnismäßig kurzen Songtextes ist immerhin auch (hoffentlich!) von mir. Musikalisch mein erster Versuch im musikstilistischen Bereich des sog. Lofi, daher auch der Titel, denn nicht nur der Sound kann Low Fidelity haben, leider auch die Liebe. Wurde erstmals in einer Elektroversion von meinem Alter Ego LoFiLu veröffentlicht.

03. Hell or High Water
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, organ, bass; Jan Hees: drums

Sowas entsteht, wenn man tagelang „Better Call Saul“ bingewatcht und währenddessen nebenbei auf der Gitarre rumrifft. Aus einigen Dialogzitaten und versprengten Rifffragmenten war schnell der Song zusammengesetzt. Später kamen noch der Chorus („Walk away in anger, walk away in pain“) und das durchkomponierte Solo dazu. Der Titel bezieht sich auf den gleichnamigen Neo-Western (2016) und der wiederum auf das gleichlautende Sprichwort, das Hank Williams in seinen inzwischen wiederveröffentlichten Radiosendungen zitierte. Und wer weiß schon woher er es hatte. There’s nothing new under the sun!

04. Big Blue Skies
Dennis Schütze: vocals, acoustic guitar, bass, beat

Eine Gelegenheitskomposition und -produktion, die ewig in der sprichwörtlichen Schublade lag. Ich war anfangs sehr unsicher was das sein soll, weil einige technische Spielereien zum Einsatz kommen, die ich noch vor wenigen Jahren rigoros abgelehnt hätte. Monate später, mit viel Abstand, als ich mich kaum noch an die Details des Entstehungsprozesses erinnern konnte, hat es mir dann gut gefallen. Guter Track für die EP und Erinnerung an mich selbst: Mach die mal locker, Alter!

05. A/B (Instrumental)
Dennis Schütze: electric guitars, ebass, Jan Hees: drums

Seit ich keine Live-Band und somit auch keinen Solisten mehr in meinem musikalischen Umfeld habe, brechen immer öfter instrumentale Fragmente aus mir heraus, die ich erstmal sinnvoll unterbringen muss. Die graphische Aufzeichnung „A/B“ fand ich in TABs auf einem alten Zettel gekritzelt unter einem dicken Stapel losen Papiers. Musste ich quasi nur noch einspielen und hatte dabei den Eindruck das hätte jemand anderes geschrieben, kann mich bis jetzt nicht daran erinnern, das notiert zu haben, ist aber definitiv meine Schrift. Immer wieder schön von sich selbst überrascht zu werden. Surprise me, my dear old self!

06. This is (Demo)
Dennis Schütze: vocals, electric guitar, bass, drums

Demo Version des Albumtitels, so klingen die Produktionen bevor der Schlagzeuger seinen Teil beisteuert und sein Mix und Master die Trackproduktion veredeln. Ein eigentlich unnötiger Bonustrack, aber warum eigentlich not?

voices & instruments by Dennis Schütze
drums & perc recorded by Jan Hees
mix: Jan Hees (tracks 1, 2, 3, 5), Dennis Schütze (tracks 4, 6)
production: Dennis Schütze (2022)

Out now: „This is“ – Dennis Schütze

Ab sofort ist das EP-Album „This is“ von Dennis Schütze auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, spotify). Es umfasst sechs Tracks und hat 17 Min Laufzeit.

01 This is
02 LoFi Love
03 Hell or High Water
04 Big Blue Skies
05 A/B (Instrumental)
06 This is (Demo Version)

Musiker: Dennis Schütze (voc/git/organ/bass), Jan Hees (perc/drums)
Arrangements, Aufnahme & Produktion: Dennis Schütze, Mix & Master: Jan Hees

Out now: „Raining for You“ – Grisu

Ab sofort ist die Single „Raining for You“ des Würzburger Sängers und Gitarristen Grisu Biernat auf allen gängigen Download- & Streamingportalen erhältlich (Amazon, Spotify). Der Song stammt von dem britischen Singer/Songwriter-Duo Ida Mae und erschien ursprünglich auf dem Album „Click Click Domino“ (2021).

Vocs, Git: Grisu Biernat; Beat, Ride, Piano, Strings: Dennis Schütze
Rec, Mix, Master: Dennis Schütze (2022).

Noten: „Das Ding 5“ – Andreas Lutz & Bernhard Bitzel (Hg.)

Im April 2022 erschien bei Dux der fünfte Teil der Liederbuch-Reihe „Das Ding“ mit mehr als 400 populären Songs in zwei verschiedenen Formaten. Die beiden Herausgeber Andreas Lutz und Bernhard Bitzel haben mit ihren Popsong-Kompilationen im knackigen Songtext/Akkord-Format offensichtlich einen Nerv getroffen. Der erste Band (grün) der Reihe erschien offiziell im Jahr 2000 und war auf Anhieb sehr verbreitet und beliebt, kam im Gitarrenunterricht, auf der Skihütte und am Lagerfeuer zum Einsatz. Danach legten sie nach mit Teil 2 (rot) im Jahr 2005, Teil 3 (gelb) im Jahr 2008 und Teil 4 (blau) im Jahr 2012. Nun erscheint eben Teil 5 der Reihe, wieder mit mehr als 400 Songs und so liegen mittlerweile insgesamt mehr als 2000 Songs in der inzwischen typischen kompakten Niederschrift vor. Weiterlesen