Film: The Beatles – Get Back (2021)

Teil 1: Tag 1-7 (2:37), Songwriting & Proben in Twickenham Studios
Teil 2: Tag 8-16 (2:53), Songwriting & Proben in Apple Studios
Teil 3: Tag 17-22 (2:18), Proben & Roof Top Konzert

Die ersten Tage im neuen Jahr habe ich dafür genutzt die dreiteilige, insgesamt fast 8h lange Dokumentation „The Beatles: Get Back“ auf Disney+ anzusehen. Der neuseeländische Filmemacher Peter Jackson hat dafür 60h historisches Filmmaterial und 120h Audiomitschnitte aus dem Januar 1969 gesichtet, durchgehört, massiv gekürzt und zu einem einzigartigen, musikgeschichtlichen Dokument zusammengestellt. Geplant waren damals die Vorbereitungen zu einem neuen Album der Beatles und die Präsentation vor einem Live-Publikum in einer TV-Show mit einer Art Making-Off vorzubereiten. Dafür trafen sich die Beatles in den Twickenham Studios, wo in einer riesigen, leeren und kühlen Halle alles vorbereitet werden sollte. Die Band startet bzgl. Songs und Aufnahmetechnik quasi bei Null, ein konkreter Plan lag offensichtlich nicht vor, er werden Instrumente, Mikrophone, Verstärker, Bandmaschinen etc. aufgebaut, man trifft sich fast täglich, sie begrüßen sich, spielen alte eigene Songs und alte Repertoirestücke, die zurückreichen bis zu Hamburger Zeiten, die Beatles probieren aus, driften ab in Freie Improvisationen, stellen sich gegenseitig Fragmente neuer Songs vor, sie wechseln Instrumente durch, probieren neuartige Instrumente, es wird gefrühstückt, Kaffee getrunken, Wein getrunken, sehr viel geraucht und noch sehr viel mehr geredet, gealbert, diskutiert und gestritten.

50 Jahre später kann man diese internen Geschehnisse gemütlich auf dem Sofa zuhause mitansehen. Über lange Strecken passiert relativ wenig. Die Beatles tasten sich voran, stets mit auffällig viel Respekt für die Kollegen und deren Standpunkte und Ideen, und immer wieder, verteilt über etliche Stunden Film darf man dann die Genese von klassischen Songs wie „Get Back“, „Something“ oder gar „Let it be“ miterleben. Meist gehen die einzelnen Songs ja auf das Konto eines Songschreibers, die Akkordfolgen und Melodien sind schon vorhanden, es fehlt noch Text, Form, Instrumentierung und Arrangement. Während der Songschreiber Platzhaltertexte zum Song brabbelt, probieren die Kollegen schon ihre Parts dazu, kommentieren was ihnen gut gefällt, machen Vorschläge wie es textlich weitergehen könnte, halten sich aber auch oft genug zurück und lassen den Prozess einfach vor sich hinlaufen.

Immer wieder gibt es Veränderungen auf die die Gruppe gelassen und unaufgeregt reagiert. Gleich kurz nach dem Beginn kommt es zu Spannungen zwischen George Harrison und Paul McCartney. Letzterer verlangt mehrfach eine klare Zielsetzung, einen Plan ein und erscheint innerhalb der Band immer mehr als Entscheider, Macher, fast als Produzent. Harrison bleibt den Treffen für einige Tage fern, die anderen proben weiter, treffen sich mit ihm (ohne Kameras) und holen ihn wieder zurück. Irgendwann wird klar, dass es zu keiner TV-Show kommen wird und das mobile Aufnahme-Equipment und die unguten akustischen Verhältnisse des Filmstudios nicht funktionieren. Kurz wird über ein spontanes Konzert in einem Amphitheater in Libyen oder auf einem Kreuzfahrtschiff spekuliert, dann entscheidet man sich dafür die Aufnahmen im frisch eröffneten, Beatles-eigenen Apple-Studio im Keller eines Gebäudes in London weiterzuführen. Der bisherige Aufnahmeleiter Glyn Johns wird inzwischen technisch von George Martin unterstützt, immer wieder redet Martin auch mit der Band über Songs und Arrangements.

Die Band macht wieder und wieder Take um Take von denselben Songs und merkt selbst, dass etwas fehlt, da kommt der amerikanische Keyboarder Billy Preston zu Besuch vorbei, ihn kennen sie noch aus Hamburger Starclub-Tagen. Er wird prompt an das brandneue Fender Rhodes gesetzt das schon im Raum steht, zusätzlich wird eine Hammond-Orgel mit Leslie aufgebaut. Preston ist ab sofort als stiller Sideman dabei, wird übergangslos in den Bandorganismus aufgenommen, durch sein Spiel nehmen die Arrangements nun die Gestalt an, die wir heutzutage kennen.

Weil die Konzepte TV-Show, Konzert und traditionelle Albumproduktion geplatzt sind, sucht man nach einer zeitnahen Präsentationsform, inzwischen sind ca. 7 Songs fertig, neue Songs wurden durch alte („909“) und ein Traditional („Maggie Mae“) ergänzt, aber definitive Takes sind noch nicht vorhanden. Es entsteht die naheliegende Idee ein unangemeldetes Spontan-Konzert auf dem Flachdach des eigenen Gebäudes abzuhalten. Fast alle haben Lust auf diese verrückte Idee, einige wie McCartney erhoffen sich davon einen energetischen Schub, weil sie sich immer noch als erfahrene Live-Band verstehen, deswegen soll die Performance mitgeschnitten werden und tatsächlich werden mehrere der dort entstandenen Aufnahmen den koordinierten Studioaufnahmen bei der Veröffentlichung des Albums vorgezogen.

Das eigentliche Konzert, das, worauf die ganze Dokumentation hinausläuft, ist dann tatsächlich befreiend und katalytisch. Die Musiker wirken unbefangen und gelöst, haben Lust zu spielen, sind hochenergetisch, behalten aber gleichzeitig voll die Kontrolle. Das Konzert bringt die Fähigkeit der Beatles große Kunst aus dem Nichts zu erschaffen im Wesentlichen auf den Punkt. Selbst als die Polizei anrückt um die „Ruhestörung“ zu beenden (was für eine epochale Fehleinschätzung) und zwei Bobbys schon neben der Bühne auf dem Dach stehen, scheint das die Spielfreude der fünf (Preston ist auch dabei) nur weiter zu beflügeln, vor allem bei McCartney, der sich das Schmunzeln in dieser absurden Situation offensichtlich nicht verkneifen kann. Lennon und Harrison haben gleichzeitig keinerlei Interesse an den organisatorischen Details hinter und neben sich und sind trotz des ganzen fragilen Chaos vollkommen und ganz in ihrer Musik versunken, das ist wunderschön anzusehen.

Fazit: Auch wenn die ganze Doku lange dauert, so ist sie natürlich außerordentlich sehenswert, insbesondere wohl für Musiker, weil man erkennen kann, dass große Musik und Kunst immer wieder naiv aus dem Nichts erschaffen wird. Diesem unschuldigen und intimen Schaffensprozess fünf Jahrzehnte später so nah beiwohnen zu dürfen ist ein großes Geschenk, auch wenn sich die Kameraleute während der vielen Stunden im Januar 1969 vermutlich gefragt haben, was machen die Beatles da eigentlich und warum sollen wir das filmen. Man weiß ja immer erst hinterher was rauskommt und man sollte nicht zweifeln während man noch mittendrin steckt. Am Ende entstand eines der erstaunlichsten Alben der Popmusikgeschichte mit Songs wie „Let it Be“ und „The Long and Winding Road“, gleichzeitig ein legendäres Abschlussalbum, denn im April 1970 verkündete McCartney seinen Ausstieg bei den Beatles, vier Wochen später erschien das Album „Let It Be“. Die vier sollten nie wieder zusammen spielen.

Noten: „Echoes“ von Dirk Maassen

Dirk Maassen ist ein deutscher Pianist und Komponist. Seit 2013 spielt und veröffentlicht er quasi ununterbrochen elegische Minimalkompositionen für Solopiano mit wiederkehrenden Akkordzerlegungen und einfachen, aber eingängigen Melodien. In manchen Jahren veröffentlichte er bis zu sechs (!) Alben, das haben nicht mal die fleißigen Beatles geschafft. Kein Wunder, dass man da als Hörer hin und wieder musikalische Deja-vues erlebt und einem alles irgendwie sehr bekannt vorkommt. Genau das ist vermutlich die Vermarktungsstrategie.

Es ist im Schnellverfahren zusammengehämmerte Instrumentalmusik auf dem kleinsten musikalischen Nenner. Klingt alles genauso als hätte man es schon 1000x im Hintergrund von irgendwelchen Tierdokumentationen gehört. Musik zum weghören, austauschbar und unaufdringlich, gefährlich nah an der Bedeutungslosigkeit.

Ein Jahr nach dem Erscheinen des Doppel-Albums „Echoes“ (2020/21) ist nun das dazugehörige Notenheft bei DUX erschienen. Einwandfreie, gut lesbare Ausgabe, nur leider ohne Fingersätze, aber das kriegt man auch so hin, wenn man etwas erfahren ist. „Sunrise“, „Earthsong“, und „Fastaland“ erscheint als Piano-Solo statt mit Streichern wie auf der Aufnahme. Die Reihenfolge entspricht der des Albums.

Fazit: Maassenware. Das klebegebundene Heft hat 104 Seiten und kostet 25 €.

Inhalt: Introspective- Air – Windsong – Sunrise – Roots – Diaries – Friedland – In Another Life – Sparkles – Earthsong – Fastaland – High – Burning

Noten: „Stars“ von Martin Herzberg

Martin Herzberg ist ein deutscher Pianist, der seinen Kompositionsstil mit denen von Ludovico Einaudi und Yann Tiersen vergleicht. Es sind elegische Minimalkompositionen für Solopiano mit wiederkehrenden Akkordzerlegungen und einfachen, aber eingängigen Melodien. Nicht sehr viel Tiefgang, aber ganz viel Gefühl. Klingt alles so als hätte man es schon mehrmals im Hintergrund von irgendeinem Film laufen hören. Sehr austauschbar, Musik zum weghören, unaufdringlich und technisch nicht schwer zu spielen. Der Entspannungssoundtrack für müde Omis, gestresste Hausfrauen oder Pferdemädchen im ersten Liebekummer. Die phantasielosen, einwörtigen, englischsprachigen Tracktitel sollen wohl die Illusion von geistigem Tiefgang vermitteln, sie entsprechen in ihrer Eindimensionalität ziemlich exakt dem Grad der kompositorischen Substanz.

Ein Jahr nach dem Erscheinen des Albums „Stars“ (2020) ist nun das dazugehörige Notenheft bei DUX erschienen. Einwandfreie, gut lesbare Ausgabe, nur leider ohne Fingersätze, aber das kriegt man auch ohne hin, wenn man etwas erfahren ist. „Sails“ erscheint als Arrangement für Piano/Cello und in einem Solo-Arrangement, falls mal kein Cellist zur Hand sein sollte. Die Reihenfolge entspricht der des Albums.

Das geklammerte Heft hat 60 Seiten und kostet stolze 25 €.

Inhalt: Home – Leaving – Sails – We Are – Wings – Endless – Mother – Levitate – Wonder – Moon – Back Home

Ausblick 2022

Tracks & Musikvideos (Jan-Mar 22)
Der Trend geht wegen der wachsenden Dominanz der Streamingdienste eindeutig weg von Konzerten, Alben und Videos, hin zu zügigen Einzeltrackproduktionen (Singles), unaufwändigen Clips & die Platzierung in Playlisten. Das bietet bisher ungeahnte Chancen, Perspektiven und eine ganz andere Zuhörerschaft. Plattformübergreifende Zugriffszahlen von mehreren Zehn- oder Hunderttausend sind durchaus erreichbar. Auch 2022 erscheinen weiterhin mehrmals im Monat neue Tracks, kurz bevor stehen:

Sandra Buchner: „RoSa“ (EP), LoFiLu: „Rumble“ (Single), Markus Westendorf: “Einsamkeit im Februar” (EP), Thilo Hofmann & Mandy Stöhr: “Calm After the Storm” (Single), Dennis Schütze: „This is it” (Single)

Reise/Touren/Fahrten (Frühjahr/Sommer 2022)
Interkontinentale Reisen sind nicht geplant, stattdessen mehrtägige (Rad-) touren, auch in europäische Nachbarländer (Österreich, Tschechien, Polen, Frankreich?, Italien?). Nach den ausgedehnten Touren von 2021 wäre mal eine Alpenüberquerung dran, mal sehen.

Weitere Produktionen
Über die genannten Veröffentlichungen hinaus kommt es sicher zu weiteren Aufnahmen & Produktionen in Eigenregie und für andere. Vermutlich keine Alben, eher EPs und Einzeltracks. Anstehen tut allerdings das Album “Dennis Schütze: Early Works” in kleiner Besetzung mit frühen, bisher unveröffentlichten Songs, wurden schon gesichtet und eine Vorauswahl getroffen, reicht evtl. für zwei Alben. Unabhängig davon gerne auch klassische akustische Aufnahmen, Soundscapes und Filmmusik. Wir werden sehen, was sich ergibt. Stay tuned!

Abschließend möchte ich mich für Eure Unterstützung und Interesse bedanken und ein gesundes, erfolgreiches und gutes Jahr 2022 wünschen.
Mit den allerherzlichsten Grüßen
Dennis Schütze

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Rückblick 2021

Die Zeit “zwischen den Jahren” möchte ich wie immer für einen kurzen Rückblick auf das vergangene und einen Ausblick auf das kommende Jahr nutzen, denn es gab einige erwähnenswerte Aktivitäten und Produktionen, an denen ich beteiligt war.

Singles, EPs, Alben: Aufnahme, Produktion, Video (2021)
Das Jahr war geprägt von vielen Aufnahmesessions, Songproduktionen und Musikvideodrehs für eigene und Projekte anderer. Immer öfter habe ich inzwischen auch Mix & Master übernommen. Hier eine Auswahl, es waren eigentlich mehr:

Sandra Buchner: „Discovery 2021“ (Jan 21)
Dennis Schütze: „I’m Still Here (With Strings)” (Jan 21)
Nina Clarissa Frenzel: „Jahreszeitenlieder“ (aus: „Pepito“) (Feb 21)
Frühlingslied, SommerliedHerbstlied, Winterlied
Sandra Buchner: “Beautiful Love“ (Feb 21)
LoFiLu feat. Dennis Schütze: „LoFi Love“ (Feb 21)
Die Musikstudenten: „Soul Lament“ (Feb 21)
LoFiLu feat. Dennis Schütze: „Flamenco Blue“ (Feb 21)
Dennis Schütze feat. Nina C. Frenzel: “Everybody Ought to Treat a Stranger“ (Feb 21)
Sandra Buchner feat. LoFiLu: „Everything Must Change” (Mar 21)
Nina C. Frenzel & D. Schütze: “Tango de Los Cuatro Vientos / T. d. vier Winde” (Mar 21)
Die Musikstudenten: „Midnight Blue“ (Mar 21)
Grisu Biernat: “Tessellate” (Mar 21)
LoFiLu: “Black Orpheus (Orfeo Negro)” (Apr 21)
Nina Clarissa Frenzel: “ Ebene / Werte“ (Apr 21)
Dennis Schütze: „Better Days“ (Apr 21)
LoFiLu feat. Sandra Buchner: „Minor Minuet“ (Mai 21)
Simon-Philipp Vogel: „Wo ist das Glück?“ (Jun 21): “Wo bist du?”, “Das Glück”
Sandra Buchner & Nina C. Frenzel: „Blackbird“ (Jun 21)
LoFiLu feat. Nina C. Frenzel: „Minor Bolero” (Jun 21)
Nina C. Frenzel & Thilo Hofmann: „Nachtchoral / Das Wort“ (Jul 21)
“Nachtchoral”, “Das Wort”
Dennis Schütze: „Get High / Iko Iko“ (Jul 21): „Get High““Iko Iko”
Sandra Buchner feat. LoFiLu: „Smile“ (Jul 21)
Grisu Biernath: „Second Chances / Passenger Seat” (Aug 21)
“Second Chances”, “Passenger Seat”
LoFiLu: “Unsuare Dance 7/4“ (Sep 21)
Sandra Buchner feat. LoFiLu: “LiLa” (Sep 21)
“Smile”“But Not for Me”“Once Upon a Summertime”,
“Gee Baby”“The Summer Knows”
Dennis Schütze “SkyFall” (Sep 21)
Dennis Schütze & Sandra Buchner: “Another Way to Die“ (Okt 21)
Simon-Philipp Vogel: “WEIT” (Okt 21)
“Nur ein Wort”“Nein, meine Kinder geb ich nicht”,
“Wenn es gut ist”“Halt mich”“Weit”
Sandra Buchner: „And So It Goes / Michelle“ (Nov 21): “And So It Goes”“Michelle”
LoFiLu: „Phrygian Azure“ Nov (21)
Ines Schwerd: “Vom Lebensgefühl eines Glückssuchers“ (Nov 21)
Robbie Schätzlein: „September/Blood“ (Dez 21)
“Wake Me Up When September Ends”“In The Blood”
Die Musikstudenten: “Eternal/Love”: “Eternal Flame (Uke)”“Love Is All Around (Uke)”
Sandra Buchner feat. LoFiLu: “Skylark“ (Dez 21)
Grisu Biernat, Thilo Hofmann, Dennis Schütze: „Hard Times“ (Dez 21)
“Weight On The Levee”“Broken Coastline”“I Could Do Wrong”, “Salt & The Sea”“Through the Morning, through the Night”,  “Hard Times Come Around No More”
Markus Westendorf: “Einsamkeit in der Weihnachtszeit“ (Dez 21)

Live: Gigs, Konzerte, Engagements
2021 lief nicht besser als das Vorjahr. Im Sommer fanden einige wenige Konzerte statt, die meisten Buchungen und Engagements wurden jedoch abgesagt, andere verschoben. Die Musikstudenten sind 2022 für einige Hochzeiten, Tanzbälle, Galaabende und als On-Board-Entertainment auf Hotel-Schiffen einer internationalen Reederei gebucht. Immerhin.

Dennis Schütze Blog
Auf dem „Dennis Schütze Blog“ erschienen im Jahr 2021 ca. 100 Artikel, etwas weniger als im Jahr zuvor. Das Spektrum umfasste Buch-, Album- & Notenrezensionen, (Rad-) Tourberichte, Fotostrecken, Lage- & Statusberichte, Lockdownprotokolle, Stimmungsbarometer, in diesem Jahr wieder besonders viele Info- & Ankündigungstexte zu eigenen Musikproduktionen, zusammengenommen Themen, die für Sympathisanten, Musikerkollegen, Freunde, Bekannte und Schüler interessant sein könnten. Hier einige Zustandsbeschreibungen:

Ständiger Aufbruch (KW02/21)Gute Aussichten (KW09/21)Läuft so (KW15/21),
Und es war Sommer (KW 30/21)Der Herbst ist da (KW39/21)Nasskalt & Dunkel (KW44/2021)

Instrumentalunterricht
Der wöchentliche Instrumentalunterricht fand bis ca. Mai 2021 ausschließlich per Videokonferenz statt. War anders, lief mit der Zeit aber immer besser, viel besser als noch ein Jahr zuvor. Größte Schwierigkeit ist, dass man nicht zusammenspielen kann und ich als Lehrer nicht spontan Notizen und Fingersätze in die Hefte schreiben kann. Vorteil ist wiederum, dass es nur dialogisch funktioniert und man sich im echten Call & Response miteinander austauscht. Trotzdem waren alle froh als wir uns persönlich wiedersehen und zusammen spielen und lernen konnten.

Stats & Numbers
Der Track „Jolene“ hat im Dezember 2021 allein auf Spotify die Zweimillionengrenze überschritten. In Summe mit anderen Plattformen sind es mehr als drei Millionen Zugriffe. Wow! Der Youtubekanal „Dennis Schütze“ hat zum Ende des Jahres 350 Abonnenten, das sind ca. 100 mehr als noch vor einem Jahr. Am besten läuft mit mehr als 20.000 Zugriffen der spontane Unterrichtsmitschnitt von „Dueling Banjos“, außerdem überraschend erfolgreich die Piano-Tutorials zu „Better Days“ und „Get High“.

„Ausblick 2022“ erscheint am 01.01.2022