Noten: „Moderne Klavieretüden“ von Jakub Metelka

Der tschechische Pianist, Komponist und Instrumentalpädagoge Jakub Metelka (*1986) hat in den vergangenen Jahren bereits einige Klavierstücke und Spielhefte veröffentlicht, allerdings zumeist im tschechischen Kulturraum. Sie richten sich an klassisch angeleitete Pianisten im Kinder- und Jugendalter. Nun hat er unter dem Titel „Moderne Klavieretüden“ eine Sammlung von 30 eigenen Kleinkompositionen für den Instrumentalunterricht zusammengestellt. Weiterlesen

Buch: „Warm Roads“ von Stefan Korn

22 Monate war Stefan Korn als Sporttramper auf einem gewaltigen Trip unterwegs, der ihn mehr oder weniger einmal um die ganze Erde führte. Niedergeschrieben hat er seine Erfahrungen in „Warm Roads“ (Knesebeck, 2020), betitelt nach dem einschlägigen, internationalem Gruß aller Tramper, die es Ernst meinen. Weiterlesen

Radtour: Bamberg (2020)

Tag 1: Los ging’s mittags von Würzburg mit leichtem Rückenwind nach Rottendorf, von da aus immer Richtung Westen über Effeldorf, Dettelbach, Schwarzach, Prichsenstadt nach Ebrach, ab da über die alte Bahntrasse bis Burgerbrach, dann über Grasmannsdorf, Kreuzschuh bis Wildensorg und Abfahrt nach Bamberg vorbei an der Residenz bis zum Alten Rathaus und entlang der Regnitz zur Brauerei Keesman mit Biergarten und anschließender Übernachtung in der schnuckeligen Pension Alt Wunderburg. Ca. 85 km, Fahrtzeit ab Würzburg ca. 4h.

Tag 2: Nach dem Frühstück Abfahrt um 9.00. Erst entlang der Regnitz bis Viereth, von da Richtung Osten und ordentlich bergauf über Weiher, Trabelsdorf, Lisberg bis Schönbrunn im Steigerwald. Ab da entlang der Rauhen Ebrach über Oberneusses, Prölsdorf. Aufwärmen, trocknen und schnelles Süppchen im Grünen Baum in Theinheim. Weiter über Michelau abwärts nach Gerolzhofen, über Eichfeld nach Schwarzach, Dettelbach, Rottendorf, Abfahrt nach Randersacker und entlang des Mains zurück nach Würzburg. Ca. 105 km bei 14 C° gegen dauerhaften Wind, Fahrzeit ca. 5h. Zur Belohnung gab’s eine kalte Buttermilch aus dem eigenen Kühlschrank. Schön war’s, nur auf dem Rückweg war’s ziemlich hart, aber immerhin kein Regen.

Video: „Aequilux“ von Andrea Kneis

Die Würzburger Tänzerin Andrea Kneis präsentiert in einer neuen Videoreihe eigene Tanzminiaturen, die aus Improvisationen entstehen. „Aequilux“ ist die tänzerische Auseinandersetzung mit Äquinoktium oder auch Tag-Nacht-Gleiche, dem Tag des Jahres, an dem lichter Tag und Nacht fast genau gleich lang sind, sich also in der Waage halten.

Als Musik wurde „Wiegenlied“ der jungen Komponistin und Cellistin Nina Clarissa Frenzel eingesetzt. Der Track stammt vom Album „Miniaturen für Cello & Stimme“ (2020).

Choreo & Tanz: Andrea Kneis, Video: Dennis Schütze

Radtour: Bayerischer Spessart, Süd (2020)

Tag 1: Los ging’s am frühen Nachmittag von Würzburg über den Winterleitenweg nach Höchberg, von da aus über‘s Feld Richtung Westen über Mädelhofen, Rossbrunn, Üttingen nach Holzkirchen, über Wüstenzell, Dertingen, Bettingen runter zum Main und am Fluss entlang bis Wertheim. Ab hier wurde es richtig schön, Main und Radweg schlängeln sich durch’s Tal bis Miltenberg. Da hätte man eine Pause machen können, aber ich habe nur kurz die Wasserflasche in einem Café füllen lassen. Wollte noch etwas weiter damit es am nächsten Tag nicht zu viel wird. Also erst bis Klingenberg und noch ein Stück nach Wörth am Main, hier Übernachtung in der Pension Anker. Ca. 70 km, Fahrtzeit ab Würzburg ca. 4h.

Tag 2: Um 9.00 Abfahrt. Erst nach Elsenfeld, von da entlang des wunderschönen Radwegs zuerst Richtung Osten, Rück, Himmelthal, Eschau, dann nach Norden über Hobbach, Heimbuchenthal, Mespelbrunn, Hessenthal und bergauf Richtung Weibersbrunn, kurz vor den Autobahnbrücke war der höchste Punkt der Tour erreicht. Ab da kilometerlange Abfahrt, erst nach Weibersbrunn, dann zuerst über Straße, dann schattige Waldwege nach Lichtenau. Waldwirtschaft war sonntags (!) geschlossen, aber die Wirtin schenkte mir (wohl aus Mitleid) einen Apfel, hamm. Hafenlohrtal abwärts, kannte ich schon vom letzten WE, Hafenlohr, Marktheidenfeld, fränkische Platte über Birkenfeld, Johannishof, Greußenheim und über Zell entlang des Mains zurück nach Würzburg. Ca. 80 km, Fahrzeit ca. 5h. Zur Belohnung gab’s wieder mal eine kalte Buttermilch aus dem eigenen Kühlschrank. Schön war’s!

Out now: „Living is the Slowest Way to Die“ (Single) von Dennis Schütze feat. Nina C. Frenzel

Ab sofort ist die Single „Living is the Slowest Way to Die“ des Würzburger Songwriters Dennis Schütze auf allen gängigen Download- und Streamingportalen erhältlich (Amazon, Apple Music, Spotify, Youtube). Diese exklusive Acoustic Version des Songs erscheint als Vorabsingle für das kommende Album „I’m Still Here“ (2020). Dennis Schütze: vocs & git, Nina Clarissa Frenzel: cello, Jan Hees: perc, Arrangement & Aufnahme: Dennis Schütze, Mix & Master: Jan Hees. Im Arrangement wurden Sounds aus der Serie LABS „London Atmos“ von Spitfire Audio verwendet.